USB Stick
Zuletzt aktualisiert: 14-10-2020

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USB-Sticks sind die ideale Lösung, um deine Daten zu speichern. Sie sind klein, leicht und können daher überall hin mitgenommen werden. Sie sind einfach zu benutzen und günstig. Auch um die Sicherheit deiner Daten musst du dir keine Sorgen machen: Es gibt passwortgesicherte und verschlüsselte USB-Sticks. Darin sind deine Daten sicher.

Unser USB-Stick Test 2023 hilft dir dabei, das richtige USB-Stick Modell für dich zu finden. Wir stellen dir unsere liebsten USB-Sticks vor. Danach zeigen wir dir anhand welcher Kriterien sich verschiedene Sticks unterscheiden lassen. Zum Schluss beantworten wir dir alle Fragen zum Thema USB-Sticks.

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein USB-Stick ist ein kleines Gerät, auf dem du Daten speichern kannst. Du kannst den Stick an Computer oder an andere elektronische Geräte anschliessen. Es können jederzeit Daten geändert, gelöscht oder neu hinzugefügt werden.
  • Bei USB-Sticks gibt es unterschiedliche Speicherkapazitäten. Sie reichen von wenigen Megabytes bis zu Hunderten von Gigabytes. USB-Sticks unterscheiden sich ausserdem anhand der Übertragungsgeschwindigkeit.
  • Man unterscheidet zwischen verschlüsselten und unverschlüsselten USB-Sticks. Die Unverschlüsselten sind meist etwas günstiger. Jedoch sind die gespeicherten Daten nicht geschützt. Bei Verlust oder Diebstahl können die Daten geklaut, kopiert oder manipuliert werden.

USB-Sticks Test: Favoriten der Redaktion

Der beste USB-Stick mit Verschlüsselung


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Der Ultra USB-Stick von SanDisk hat sowohl einen Passwort-, wie auch einen Verschlüsselungsschutz. Du kannst das Passwort, durch das deine Daten geschützt sind, selbst festlegen. Zusätzlich dazu werden die Daten automatisch verschlüsselt. Dank diesem doppelten Schutz musst du dir nie mehr Sorgen um deine Daten machen.

Deine Daten werden blitzschnell übertragen. Es handelt sich um einen USB 3.0 mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 130MB pro Sekunde. Du kannst grosse Mengen an Daten auf dem Stick speichern, denn er hat eine Kapazität von 64GB. Der Stick hat ein schlichtes Design und eine schwarze Farbe. Du kannst den besten verschlüsselten USB-Stick für etwa 10 Euro bei Amazon kaufen.

Der beste USB-Stick mit viel Speicherplatz


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Der USB-Stick von Intenso hat eine Speicherkapazität von ganzen 256GB! Er gehört ausserdem zum USB 3.0 Standard. Das bedeutet er ist mit der neusten Technologie ausgestattet und hat eine schnelle Übertragungsgeschwindigkeit. Und trotzdem kostet der Intenso Speed Line USB-Stick nur knappe 25 Euro.

Dank dem gigantischen Speicherplatz, kannst du unzählige Dateien, Fotos und Videos darauf speichern. Der Stick ist jedoch klein und wiegt nur acht Gramm. Das hat den Vorteil, dass du ihn problemlos überall hin mitnehmen kannst. Dieser USB-Stick mit viel Speichervolumen lässt sich auf Amazon.de kaufen.

Der beste USB-Stick im Kleinformat


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Ein Mini USB-Stick ist nur etwa ein Drittel so gross wie ein normaler Stick. Er braucht also noch weniger Platz. Trotzdem darfst du den SanDisk Ultra Fit Mini nicht unterschätzen. Er hat eine Übertragungsgeschwindigkeit von 130MB pro Sekunde. Die Speicherkapazität beträgt 32 GB und SanDisk bietet an, dass du ihn bis auf 512GB erweitern kannst.

Auch um Sicherheit musst du dir keine Sorgen machen. Deine Daten werden verschlüsselt und sind mit einem Passwort geschützt. Der Stick ist von der Generation 3.1, das bedeutet, dass die Daten sehr schnell übertragen werden. Du wirst die Grösse dieses USB-Sticks lieben, denn er schaut nur etwa acht Millimeter aus dem Computer raus, wenn er eingesteckt ist.

Kauf- und Bewertungskriterien für den USB-Stick

Auf dem Markt gibt es sehr viele verschiedene USB-Sticks. Wir zeigen dir, anhand welcher Kriterien du sie vergleichen kannst. Die verschiedenen Produkte unterscheiden sich in den folgenden Punkten:

In den folgenden Absätzen kannst du dich genauer über die einzelnen Kriterien informieren:

Übertragungsgeschwindigkeit

Die Übertragungsgeschwindigkeit beschreibt, wie schnell Daten auf den Stick übertragen werden können. Diese Geschwindigkeit hat sich im Verlauf der Jahre stets gesteigert. Je neuer das USB Modell ist, umso schneller überträgt es die Daten.

Je neuer das USB-Modell, umso schneller die Übertragung.

Die ersten USB Sticks wurden 1996 unter dem Namen USB 1.0 produziert. Ihre Übertragungsgeschwindigkeit lag bei maximal 12 Mbit/s (Megabit pro Sekunde).

Im Jahr 2000 kamen die USB Sticks 2.0 auf. Die Daten konnten weitaus schneller übertragen werden. Es folgte USB 3.0 im Jahr 2008.

Wir möchten dir die Übertragungsgeschwindigkeiten der Modelle im Laufe der Zeit noch klarer machen. Deshalb sind sie in dieser Tabelle übersichtlich zusammengestellt: 

Typ maximale Übertragungsgeschwindigkeit Seit dem Jahr
USB-Stick 1.0 12 Mbit/s 1996
USB-Stick 2.0 480 Mbit/s 2000
USB-Stick 3.0 5 Gbit/s 2008
USB-Stick 4.0 40 Gbit/s 2019

Von den Angaben der Übertragungsgeschwindigkeiten darfst du dich jedoch nicht blenden lassen. Es handelt sich dabei immer um die maximal mögliche Geschwindigkeit. Aufgrund einiger Verluste,ist die tatsächliche Geschwindigkeit einiges tiefer.

Geschützt / Ungeschützt

USB-Sticks können aufgrund ihrer Grösse schnell verloren oder geklaut werden. Schnell ist es passiert, dass jemand den Stick unbemerkt an einen Computer anschliesst. Plötzlich sind deine Daten in falschen Händen. Um das zu vermeiden, kannst du einen chiffrierten USB-Stick kaufen.

Ein chiffrierter/ geschützter Stick verschlüsselt die gespeicherten Daten. Die Zulassung ist mit einem Passwort geschützt. Es verhindert, dass unbefugte Personen auf den Inhalt zugreifen können. Es verringert ausserdem das Risiko, dass dein USB-Stick mit einem Virus verseucht wird.

Wir empfehlen dir einen geschützten Stick zu kaufen. Es schützt deinen USB-Stick vor Datenmissbrauch, Datendiebstahl, Datenmanipulation, Datenbeschädigung und Viren.

Speichergrösse

USB-Sticks gibt es mit verschiedenen Speichergrössen zu kaufen. Die Speichergrösse beschreibt, wie gross die maximale Datenmenge ist, die auf dem Stick gespeichert werden kann.

Die Standartgrössen von USB-Sticks umfassen 8, 16, 32, 64 oder 128 Gigabytes.

Wusstest du, dass der grösste USB-Stick der Welt 2 Terabyte Speicherplatz hat?

Zwei Terabyte sind 2000 Gigabytes! Dieser Stick wurde vom amerikanischen Hersteller Kingston herausgebracht. Kingston hat keinen Preis genannt. Experten vermuten jedoch, dass ein solcher Speicher etwa 500 Euro kosten würde.  

Früher waren auch USB-Sticks an 256 MB, 512 MB, 1 GB oder 2 GB verbreitet. Die Datenmenge ist jedoch so klein, dass solche Sticks heutzutage fast nicht mehr produziert werden. Sie kommen nur selten noch als Werbegeschenk zur Verwendung.

Design

Das Standard-Modell eines USB-Sticks ist rechteckig. Das Gehäuse ist meist aus Kunststoff. USB-Sticks gibt es jedoch in allen Formen und Farben.

Du kannst deinen Speicherstick in Form eines Plastikfigürchens kaufen. Die Auswahl reicht von Kinderfilm-Charakteren, wie beispielsweise Obelix oder Homer Simpson, bis hin zu verschiedenen Tierchen. USB-Sticks gibt es ausserdem in der Form einer Kreditkarte oder als Armband.

USB-Sticks in Form einer Karte kannst du ideal in der Geldbörse verstauen. So wirst du ihn nicht verlieren.

Es gibt ausserdem viele USB-Sticks mit einer Aufschrift oder dem Logo einer Marke. In grossen Firmen werden USB-Sticks, die von den Mitarbeitern verwendet werden, mit dem Logo der Firma bedruckt. USB-Sticks dienen auch oft als Werbegeschenk.

Grösse

Usb-Sticke wurden im Laufe der Zeit immer kleiner und kompakter gebaut. Ein Stick kann so klein gebaut werden, dass der gesamte Stick in einem USB-Anschluss Platz hätte. Die meisten Modelle sind jedoch grösser gebaut.

Die Standard-Grösse eines USB-Sticks entspricht etwa einem Daumen. Somit ist er handlich und einfach zum Mitnehmen. Er ist jedoch nicht so klein, dass er sofort verloren geht. Um das Verlieren zu verhindern, kannst du auch einen USB-Stick kaufen, der in einem Schlüsselanhänger integriert ist.

Falls dir die normale Grösse zu gross ist, kannst du dir einen ‚Mini USB-Stick‘ kaufen. Er ist etwa drei Mal kleiner als ein normaler Stick. Wir empfehlen dir ein solches Modell, wenn du den Stick dauerhaft in deinem Laptop/Computer haben möchtest. Den Mini USB-Stick kannst du auch problemlos in deiner Geldbörse aufbewahren. Sie sind zwar klein, können jedoch heute bis 256 Gigabytes Speicher haben.

Entscheidung: Welche Arten von USB-Sticks gibt es und welche ist die richtige für dich?

Damit du den perfekt geeigneten USB-Stick findest, stellen wir dir die zwei verschiedenen Arten von USB-Sticks vor. Zwischen folgenden zwei Produktarten kannst du dich entscheiden:

Art Vorteile Nachteile
Ungeschützter USB-Stick Günstiger Bei Verlust oder Diebstahl sind die Daten ungeschützt. Sie können geklaut, beschädigt oder manipuliert werden.
Geschützter USB-Stick Passwortgeschützt: Nur involvierte Personen können auf den Stick zugreifen. Unbefugter Datenabfluss, Beschädigung der Daten und Virenübertragung werden verhindert. Teurer, auch passwortgeschützte USB-Sticks sind bei ’schlechten‘ Passwörtern nicht sicher.

In den folgenden Abschnitten kannst du dich noch detaillierter über die zwei USB-Stick Arten informieren:

Geschützter USB-Stick

Geschützter USB-Stick

Bei einem geschützten (chiffrierten) Stick handelt es sich um einen Stick, der passwortgeschützt ist. Das bedeutet, dass du nur mithilfe eines Passwortes Zugriff auf die Daten hast.

Wir empfehlen dir  aus Sicherheitsgründen sowohl bei privatem, wie auch geschäftlichem Gebrauch einen chiffrierten Stick zu kaufen. 

Ein USB-Stick ist klein und kann überall hin mitgenommen werden. Dadurch entsteht jedoch das Risiko, dass er geklaut oder verloren geht. Bei verschlüsselten Sticks haben Fremdpersonen jedoch keine Chance an die Daten zu gelangen.

Milan NaybzadehAdacor-IT-Sicherheitsexperte
Ohne Verschlüsselung sollte es Mitarbeitern untersagt sein, USB-Sticks im Unternehmen zu nutzen oder Daten der Firma auf einen Stick zu ziehen. (Quelle: all-about-security.de)

Ungeschützte USB-Sticks sind anfällig auf Fremdeinflüsse. Nebst Diebstahl deiner Daten, kann der Speicherinhalt beschädigt oder manipuliert werden. Über einen beschädigten USB-Stick könnte dir eine unbefugte Drittperson Viren auf dein Gerät übertragen.

Ungeschützter USB-Stick

Ungeschützter USB-Stick

Steckst du den ungeschützten USB-Stick in deinen Computer ein, kannst du die Daten sofort verwenden. Der Zugriff ist einfach und schnell. Der Nachteil ist jedoch, dass nicht nur der Eigentümer des Sticks, sondern auch jede andere Person so leicht an die Daten kommt.

Ungeschützte USB-Sticks kannst du meist günstiger kaufen, als chiffrierte. Besonders solche mit Hardwareverschlüsselungen und Fingerprint können bei guter Qualität teuer sein. (Lese dazu die Preisfrage im Ratgeber.)

Garantiert ein chiffrierter USB-Stick hundertprozentige Sicherheit? Wir dürfen nicht vergessen, dass auch bei einem verschlüsselten Stick ein Restrisiko besteht. Einfache Verschlüsselungen können gehackt werden. Ausserdem sind Menschen fehlbar. Hält sich ein Mitarbeiter nicht an die Sicherheitsvorschriften, können Daten von Firmen in falsche Hände gelangen. Das können auch Hochsicherheitsgeräte nicht verhindern.

Es ist ausserdem sehr wichtig, dass du bei einem geschützten USB-Stick auch ein sicheres Passwort hast.

Wusstest du, dass ‚123456‘ das meist verwendete Passwort in Deutschland im Jahr 2019 ist?

Obwohl sich die meisten Menschen durchaus bewusst sind, dass dieses Passwort nicht sicher ist, ist es noch immer am häufigsten verwendet. Es folgt auf Platz 2 das Passwort ‚123456789‘, auf Platz 3 ‚12345678‘ und auf Platz 4 ‚1234567‘.

Achte beim Erstellen eines Passwortes darauf, dass es möglichst komplex ist. Verwende Gross- und Kleinschreibung, Zahlen und Sonderzeichen. Die sichersten Passwörter beinhalten auch keine sinnergebenden Wörter, die im Duden stehen.

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema USB-Sticks ausführlich beantwortet

Was ist ein USB-Stick (einfach erklärt)?

Ein USB-Stick ist ein kleines Gerät in Form eines Stäbchens. Auf dem Stick können Daten gespeichert werden. Du kannst den USB-Stick an elektronische Geräte, wie beispielsweise deinen Computer, anhängen. Nun kannst du Daten von deinem Computer auf den Stick kopieren oder Daten vom Stick auf den Computer laden. Die auf dem Stick gespeicherten Dateien kannst du jederzeit löschen und Neue hinzufügen.

Ein USB-Stick ist einfach zu bedienen. Er ist klein, leicht und kann überall hin mitgenommen werden. Zusätzlich dazu geht er nicht schnell kaputt.

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USB-Sticks sind kleine Speichergeräte. Du kannst sie an elektronische Geräte, wie beispielsweise deinen Computer, anstecken.
(Bildquelle: Castorly Stock / Pexels)

Die Dateien auf dem Stick können beliebig verändert, gelöscht und hinzugefügt werden. Andere Speichermedien, wie beispielsweise CD’s oder DVD’s können jedoch nur einmal Dateien (bzw. Ton und Bild) speichern und danach nicht mehr verändert werden.

Für wen eignet sich ein USB-Stick?

Wir empfehlen den Kauf eines USB-Sticks Personen, die schnell und einfach Daten speichern möchten. Die Sticks sind klein und leicht. Deshalb sind sie besonders gut zum Transportieren und Mitnehmen geeignet. Die Sticks sind ideal, wenn du nicht viel Zeit für die Speicherung investieren möchtest.

USB-Sticks eignen sich besonders für Datenmengen bis 256 oder 512 GB. Bei grösseren Datenmengen empfehlen wir dir, ein anderes Speichermedium zu nutzen (beispielsweise eine externe Festplatte).

Bei den anfänglichen Modellen konnte früher jedoch die Sicherheit deiner Daten nicht garantiert werden. Im Falle von Verlust oder Diebstahl des ungesicherten USB-Sticks, waren die Daten verloren. Heute gibt es jedoch sehr viele unterschiedliche Modelle an verschlüsselten, passwortgesicherten Sticks auf dem Markt. Bei solchen Sticks sind deine Daten sicher.

Mit wie viel Speicherplatz soll ich meinen USB-Stick kaufen?

Die Standardmodelle der USB-Sticks haben einen Speicherplatz von 1, 2, 4, 8, 16, 32, 64, 128, 256 oder 512 Gigabytes. Die Speicherkapazität der Sticks hat sich im Verlaufe der Zeit enorm gesteigert. Die ersten Modelle konnten weniger als ein Gigabyte speichern. Heute gibt es sogar USB-Sticks mit mehr als 256 Gigabytes.

Um dir bei deiner Entscheidung des Speichervolumens zu helfen, haben wir dir die folgende Tabelle zusammengestellt. Sie zeigt dir an, wieviele Fotos / MP3 Dateien / oder Fotos in den verschiedenen Speichergrössen Platz haben.

Speicherplatz USB-Stick Anzahl Fotos, die darin Platz hätten* Anzahl MP3-Dateien, die darin Platz hätten* Anzahl Videos, die darin Platz hätten*
8GB ~3800 Fotos ~1900 MP3-Dateien ~15 Filme
16 GB ~7500 Fotos ~3750 MP3-Dateien ~30 Filme
32GB ~14’900 Fotos ~7450 MP3-Dateien ~60Filme
64GB ~29’750 Fotos ~14’850 MP3-Dateien ~120 Filme
128GB ~60’000 Fotos ~30’000 MP3-Dateien ~240 Filme

*Bei den Datengrössen von den Fotos, MP3-Dateien und Videos handelt es sich um Durchschnittswerte. Wir haben mit Fotos an je 500 MB, MP3-Datein an 3-4 MB und Fotos an je 2 MB gerechnet.

Was kostet ein USB-Stick?

USB-Sticks unterscheiden sich stark im Preis. Solche mit sehr wenig Speicherplatz kannst du schon ab einem Euro kaufen. Möchtest du jedoch einen Speicher von einem Terabyte, kannst du über 850 Euro ausgeben.

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USB-Sticks können sich stark im Preis unterscheiden. Dabei spielt die Speicherkapazität, die Übertragungsgeschwindigkeit und die Sicherheit der Daten eine wichtige Rolle.
(Bildquelle: Esa Riutta/Pixabay)

Um dir einen groben Überblick über die ungefähren Preise zu verschafften, haben wir dir eine Tabelle zusammengestellt. Sie zeigt die Speicherkapazität des Sticks im Verhältnis zum Preis:

Speicherkapazität des USB-Sticks Preiskategorie
4GB 3-5€
8GB 3-6€
16GB 4-7 €
32GB 4-8€
64GB 7-10€
128GB 10-35€
256GB 20-55€

Die Preise variieren innerhalb der Kategorien. Sie hängen von Übertragungsgeschwindigkeit, Grösse und Design ab. Besonders bei grossen Speicherkapazitäten spielt die Übertragungsgeschwindikeit eine wichtige Rolle. Je mehr Daten gespeichert werden, umso grösser sind die Unterscheide der Wartezeit, bis die Daten übertragen sind.

USB-Sticks mit kleineren Speicherkapazitäten kannst du oft in grossen Mengen kaufen. Beispielsweise auf Amazon.de gibt es 2GB-Sticks in Zehnerpackungen zu kaufen. Falls du mehr als nur ein USB-Stick benötigst, lohnen sich diese Angebote finanziell sehr.

Wo kann ich einen USB-Stick kaufen?

Du kannst deinen USB-Stick einfach im nächsten Elektrogeschäft besorgen. Es gibt jedoch auch eine sehr grosse Auswahl im Internet. Um dich bei der Internetsuche zu unterstützen, haben wir dir die wichtigsten Anbieter zusammengestellt:

  • Galaxus.de
  • Amazon.de
  • Digitec.de
  • Conrad.de

Bei einigen Webseiten dieser Anbieter findest du technische Details und Kundenbewertungen zu den Produkten. Falls du Fragen zu einem spezifischen USB-Stick hast, nutze das Frageportal, um diese zu stellen.

Welche Alternativen zu USB-Sticks gibt es?

Als Alternativen zu USB-Sticks kannst du Onlinespeicher, externe Festplatten oder SD-Karten verwenden. Eine weitere Möglichkeit, mit der du Daten speichern kannst, sind CD’s. In den folgenden Abschnitten kannst du mehr zu den alternativen Speichermedien, sowie ihren Vor- und Nachteilen lesen:

Onlinespeicher

Bei dieser Speichermethode speicherst du deine Daten online ab. Du kannst sie jederzeit und überall übers Internet ansehen und verändern. Es gibt verschiedene Cloudspeicher-Anbieter. Zu den wichtigsten gehören Microsoft OneDrive, Dropbox, Start HiDrive, SugarSync, Google Drive und iCloud.

Vorteile
  • Bei Internetverbindung überall und jederzeit verfügbar
  • Kannst du nicht verlieren oder vergessen
  • Kann nicht physisch geklaut werden oder kaputt gehen
  • Für alle Formate geeignet(Text, Bild, Audio, Video)
  • Wird automatisch gespeichert
Nachteile
  • Nur bei aufrechter Internetverbindung verfügbar
  • Verletzbar gegenüber Hacker-Angriffen
  • Cloudanbieter könnten sich Zugriff zu deinen Daten verschaffen
  • Bei schlechter Internetverbindung werden Daten nur langsam geladen

(Externe) Festplatte

Festplatten befinden sich in Computern. Es handelt sich dabei um eine Platte, die sich 5000 bis 7000 Mal pro Minute dreht. Um Daten darauf zu speichern, wird die Platte beschrieben. Du kannst externe Festplatten an deinen Computer anschliessen, um zusätzlich Daten zu speichern.

Der grosse Nachteil von Festplatten gegenüber USB-Sticks ist jedoch, dass sie grösser und schwerer sind. Weitere Vor- und Nachteile haben wir dir hier zusammengestellt:

Vorteile
  • Sehr grosse Speicherkapazität
  • Mit fast allen Computern und Betriebssystemen kompatibel
  • Daten sind gut geschützt
Nachteile
  • Grösser wie USB-Stick, weniger leicht zu transportieren
  • Schwieriger im Gebrauch wie USB-Stick
  • Durch Plattenumdrehung wird Wärme produziert, trotz Kühlsystem Gefahr eines Hitzekollaps

SD-Karte

Die SD-Speicherkarte ist das Medium, welches in Smartphones für die Speicherung der Daten verwendet wird. Der Name kommt vom Englischen ‚Secure Digital Memory Card‘. SD-Karten sind sehr klein und sind ein entscheidender Bestandteil von mobilen Geräten. Es gibt sie in allen Speichergrössen.

Vorteile
  • Klein und leicht, einfach mitzunehmen
  • Viel Speicherplatz
  • Wird sehr oft verwendet (in Smartphones, Kameras oder anderen kleinen elektronischen Geräten)
Nachteile
  • Kann leicht verloren gehen, weil sie klein ist
  • Könnte gehackt werden

CD

Eine CD ist eine runde Scheibe, auf der Musik, Filme oder Computerspiele gespeichert werden können. Um den Inhalt abzuspielen, wird sie in ein Laufwerk gelegt. CD ist die Abkürzung für den englischen Namen ‚Compact Disk‘. Die CD kam 1979 neu auf den Markt und wurde im Laufe der Zeit sehr beliebt. Seit dem Jahr 2000 sind CD’s jedoch viel weniger in Gebrauch.

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CD’s, Platten und Kasetten waren fürher sehr beliebte Datenspeicher. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sie nur einmal beschrieben werden können.
(Bildquelle: Pexels/Andre Moura)

CD Platten können nur einmal beschrieben werden. Danach kannst du die Daten nicht mehr löschen oder ändern. Das ist ein grosser Nachteil. Es kann jedoch auch ein Vorteil sein, falls du Daten archivieren möchtest und ja keine Änderungen haben willst. Weitere Vor- und Nachteile haben wir dir in dieser Tabelle zusammengestellt:

Vorteile
  • Robustes Material
  • Standartisiertes Format
  • Günstig
Nachteile
  • Nur einmal beschreibbar, Daten können danach nicht mehr verändert werden
  • CDs sind nicht mehr aktuell (Viele Laptops haben kein CD-Laufwerk)
  • Sonnen- und wärmeempfindlich
  • Übertragungsgeschwindigkeit viel kleiner wie bei USB-Stick
  • Kann nur von einem User zur selben Zeit benutzt werden

Wie formatiere ich einen USB Stick?

Kannst du deinen USB-Stick nicht öffnen oder Dateien nicht wie gewollt speichern? Dann solltest du ihn unbedingt formatieren. Weitere Anzeichen dafür sind Meldungen wie ‚Stick beschädigt‘ oder ‚Stick nicht erkannt.

Beim Formatieren werden die gespeicherten Daten gelöscht und der Stick wird für ein anderes Betriebssystem bereit gemacht. Der USB-Stick hat danach ein neues Speicherformat.

In den folgenden Schritt-für-Schritt-Anleitungen kannst du lesen, wie du deinen Stick formatierst. Die erste Anleitung ist für Windows-, die zweite für Mac-Nutzer:

Anleitung USB-Stick formatieren (Windows)

  1. USB einstecken.
  2. Öffne den Explorer.
  3. Gehe auf ‚dieser PC‘ und mache einen rechten Mausklick auf den Namen des Sticks.
  4. Drücke ‚Formatieren…‘
  5. Es öffnet sich eine Dialogbox: Hier kannst du das Dateisystem wählen (FAT32 oder NFTS).
  6. ‚Starten‘ drücken, damit der Formatierungsprozess beginnt.

Um dir die Abfolge noch klarer zu machen, kannst du zusätzlich dieses Video schauen:

Im Video wird das Dateiformat NFTS gewählt. Damit du dich für das passende Dateisystem entscheiden kannst, haben wir dir in der nächsten Frage des Ratgebers die Unterscheide zusammengestellt.

Anleitung USB-Stick formatieren (Mac)

  1. USB einstecken
  2. Festplattendienstprogramm anwählen
  3. Stick auswählen
  4. ‚Löschen‘ drücken
  5. Für Format entscheiden (FAT oder Journaled)

Auch zu dieser Anleitung haben wir dir ein Video, damit du den Vorgang zu Hause leicht nachmachen kannst:

Nun weisst du, wie du deinen USB-Stick formatierst. Informiere dich nun bei der nächsten Frage darüber, welches Format für deinen Stick geeignet ist.

Welches Format eignet sich für meinen USB-Stick am besten?

Beim Formatieren deines USB-Sticks kannst du dich zwischen verschiedenen Dateiformaten entscheiden. In der folgenden Tabelle haben wir dir die Verwendung und Vorteile der verschiedenen Formate zusammengestellt.

Dateiformat Vorteile/Verwendung
FAT / FAT32 Standartformat, kompatibel für diverse Betriebssysteme (Windows, Mac, Linux). Auch viele andere Geräte (wie Kameras oder MP3-Players) haben dieses Format. Jedoch funktioniert es nur mit Dateigrössen bis 4GB. Dieses Format ist schon älter.
NFTS Daten sind gut geschützt. Die Dateigrösse ist nicht beschränkt. NFTS ist jedoch nur mit Windows kompatibel.
Journaled Du kannst Dateien mit mehr als 4GB speichern. Du kannst die Backup-Software Timemachine (von Apple) verwenden. Eignet sich jedoch nur für Mac, Apple.

Wenn du ein Format für verschiedene Betriebssysteme möchtest, empfehlen wir dir FAT. NFTS dagegen ist nur für Windows, Journaled nur für Mac kompatibel. FAT lässt jedoch keine grossen Dateien zu. Du kannst beispielsweise keine Filme über 4GB speichern. Falls du sowieso nur Windows benutzt, ist NFTS die bessere Wahl. Verwendest du nur Apple, empfehlen wir dir Journaled.

Wie mache ich den USB Stick bootfähig?

‚Vom USB-Stick zu booten‘ bedeutet, dass du das Betriebssystem deines Computers direkt von deinem Stick aus starten kannst. Beispielsweise nachdem dein Computer/Laptop von Viren befallen war, empfehlen wir dir, ihn mit einem USB-Stick zu starten.Du kannst diese Methode auch nutzen, wenn du an einem fremden Computer deine Tools verwenden möchtest. Dazu musst du wissen, wie du deinen USB-Stick bootfähig machst.

Um dienen Boot-Stick zu erstellen, benötigst du einen USB-Stick mit mindestens 4GB und ein Tool. Wir möchten dir nun zwei wichtige Tools dafür zeigen:

  • Rufus: Es ist das beliebteste Tool, um USB-Sticks bootfähig zu machen oder zu formatieren. Rufus kann grundsätzliche alle ISO-Dateien auf deinen Stick laden. Achte darauf, alle Dateien, die noch auf dem Stick sind, frühzeitig zu speichern. Denn wenn du den Stick mit Rufus bootfähig machst, gehen sämtliche Daten verloren. Rufus ist kostenlos.
  • Unetbootin: Dieses Tool eignet sich für alle Betriebssysteme. Es ist sowohl für Windows, MacOS und Linux geeignet. Es ist ideal für dich, wenn du mehrere Betriebssysteme verwendest. Unetbootin ist kostenlos.

Es gibt noch viele weitere Tools, die gute Ergebnisse erzielen. Dazu gehören unter anderem Yumi, WinUSB oder Windows Media Creation Tool.

Um deinen USB-Stick bootfähig zu machen, steckst du ihn ein. Dann öffnest du das Tool, für das du dich entschieden hast. Folge nun den Anweisungen des Tools. Das Programm übernimmt das Erstellen einer ISO-Datei von deinem gewünschten Betriebssystem für dich.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.tagesanzeiger.ch/wissen/geschichte/wo-wurde-der-usbstick-erfunden/story/18734178

[2] https://www.computerweekly.com/de/feature/Grundlagen-Wie-Flash-Speicher-funktioniert

[3] https://bits-recovery.de/vor-und-nachteile-von-datentraegern/

Bildquelle: Guillem / 123rf.com

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