
Unsere Vorgehensweise
Bist du es leid jeden Sommer viel wertvolle Zeit mit Rasenmähen zu verschwenden? Dann solltest du dir Gedanken über die Anschaffung eines Mähroboters machen. Dieser kümmert sich vollautomatisch um deinen Rasen, während du dich zurücklehnen kannst. Wir stellen dir verschiedene Mähroboter vor und helfen dir dabei, den für dich besten Mähroboter zu finden.
Bei unserem Mähroboter Test 2023 bleibt keine deiner Fragen zu Mährobotern offen. Wir nennen dir die wichtigsten Kriterien, die du beim Kauf eines Mähroboters beachten solltest. Um dir deine Kaufentscheidung zu erleichtern, findest du in unserem Ratgeber hilfreiche Tipps und Tricks rund um Mähroboter sowie wichtige Informationen zu ihrer Funktionsweise.
Das Wichtigste in Kürze
- Mähroboter sind im Prinzip dauerhaft im Einsatz. Das Gras wird nicht nur dann gemäht, wenn es zu hoch ist, sondern der Mähroboter hält das Gras durchgängig kurz. Unterbrochen wird seine Arbeit nur von Ladepausen in der Ladestation, in denen der eingebaute Akku wieder aufgeladen wird.
- Mähroboter arbeiten mit dem sogenannten Mulch-System. Das zerschnittene Gras wird nicht aufgefangen, sondern fällt fein zerkleinert als Mulch zu Boden. Auf diese Weise wird Abfall vermieden und gleichzeitig dienen die Überreste des Grases als natürlicher Dünger für den Rasen.
- Vor dem Kauf eines Mähroboters solltest du dich mit Kaufkriterien wie der Flächenleistung, der Steigfähigkeit, der Art von Steuerung und der Ausstattung von Mährobotern auseinandersetzen.
Mähroboter Test: Favoriten der Redaktion
- Der beste Allround Mähroboter
- Der beste Mähroboter mit App-Steuerung
- Der beste Mähroboter für kleine Gärten
Der beste Allround Mähroboter
Letzte Preis-Updates: Amazon.de (27.09.23, 20:42 Uhr), Sonstige Shops (27.09.23, 15:50 Uhr)
Der Sileno City von Gardena eignet sich optimal für kleine bis mittelgroße Garten. Dieser Mähroboter verrichtet seine Arbeit auch bei Regen und du kannst ihn bequem mit dem Gartenschlauch reinigen. Nach seiner Arbeit findet der Rasenroboter problemlos zu seiner Ladestation zurück und lädt sich vollautomatisch wieder auf.
Der Mähroboter ist auch für den Einsatz auf unebenem Gelände geeignet, da er mit seinem kraftvollen Hinterradantrieb Steigungen bis 35% bewältigt. Außerdem umfasst seine Ausstattung einen Diebstahlschutz durch PIN-Code-Sicherung. Dieser Mähroboter eignet sich für dich, wenn du nach einem Allround-Talent mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis suchst.
Der beste Mähroboter mit App-Steuerung
Letzte Preis-Updates: Amazon.de (27.09.23, 20:42 Uhr), Sonstige Shops (27.09.23, 15:50 Uhr)
Der Landroid WR141E von Worx lässt sich einfach mit dem WLAN verbinden und per App steuern. Er eignet sich für Flächen bis 500 qm und kürzt dank seiner Cut to Edge Funktion das Gras auch bis zum äußersten Rand deines Gartens.
Dieser Mähroboter liefert also immer ein sauberes Endergebnis und erspart dir Nacharbeit. Er überwindet Steigungen von bis zu 35% sowie Ecken und Kanten mühelos und leise. Mit diesem Mähroboter zu gutem Preis-Leistungs-Verhältnis musst du dir keine Gedanken mehr um deinen Rasen machen.
Der beste Mähroboter für kleine Gärten
Der Mähroboter R40Li von Gardena arbeitet unabhängig von Witterungsverhältnissen. Dank seines SensorCut Systems liefert der Mäher saubere Ergebnisse und einen streifenlosen Rasenteppich. Er eignet sich ideal für Rasenflächen bis 400 qm und meistert Steigungen bis 25%.
Mit diesem leistungsstarken Mähroboter triffst du die richtige Wahl, wenn du einen Mäher für einen eher kleineren Garten suchst. Der programmierbare Mähroboter überlässt dir die Bestimmung der Mähzeiten und während er seine Arbeit verrichtet, kannst du dich zurücklehnen.
Kauf- und Bewertungskriterien für Mähroboter
Im Folgenden zeigen wir dir, anhand welcher Aspekte du dich zwischen der Vielzahl an Mährobotern entscheiden kannst.
Die Kriterien, mit deren Hilfe du Mähroboter miteinander vergleichen kannst, umfassen:
In den kommenden Absätzen erklären wir dir, worauf es bei den einzelnen Kriterien ankommt.
Flächenleistung
Bevor du dir einen Mähroboter anschaffst, solltest du dir darüber im Klaren sein, dass verschiedene Mähroboter auf verschiedene Flächengrößen ausgelegt sind. Mittlerweile gibt es eine so große Auswahl an Mährobotern, dass sich sowohl für kleinere Flächen wie auch für große Grundstücke ein passendes Gerät finden lässt.
Dein Mähroboter sollte also für die Größe deiner Rasenfläche ausgelegt sein. Bei der angegebenen Flächenleistung muss allerdings beachtet werden, dass diese die maximale Leistung bei einfachen Rasenflächen (ohne Engstellen, wenig Verwinkelungen, geringe Steigungen etc.) darstellt.
Außerdem gehen die Angaben zur Flächenleistung davon aus, dass der Roboter eine gewisse herstellerabhängige Anzahl an Stunden (12, 18 oder auch 24 Stunden/Tag) durchgängig im Einsatz ist.
Zur Veranschaulichung ein Beispiel hierzu:
Die Flächenleistung eines bestimmten Mähroboter wird mit 1.500qm angegeben. Dies bedeutet, dass der Roboter 1.500qm Rasenfläche schafft, wenn die Fläche „einfach“ ist und der Mähroboter auf eine Aktivitätszeit von 24h pro Tag programmiert ist. Die Aktivitätszeit unterteilt sich dann in 1 Std. Mähen, 1 Std. Laden, 1 Std. Mähen, usw..
Ein anderer Mähroboter, der eine Flächenleistung von 5.000qm besitzt, hätte bei einer Fläche von 1.500qm eine Aktivitätszeit von ca. 7h/Tag.
Abhängig von der präferierten Aktivitätszeit (beispielsweise, dass dein Mähroboter nur vormittags mäht), solltest du einen Roboter mit hoher (bei kurzer Aktivitätszeit) oder niedriger (bei langer Aktivitätszeit) Flächenleistung wählen. So wird ein optimales Ergebnis garantiert.
Außerdem wird die Flächenleistung auch von Faktoren wie Steigung und Verwinkelung der Rasenfläche beeinflusst.
Steigfähigkeit
Ein weiteres Kaufkriterium für deinen Mähroboter ist die Steigung, die dieser bewältigen kann. Konstruktionsbedingt unterscheiden sich die Steigfähigkeiten von Mährobotern erheblich.
Natürlich hängt die Entscheidung hier davon ab, mit welcher Steigung der Mähroboter auf deiner Rasenfläche konfrontiert wird. Besitzt du eine sehr ebene Fläche, genügt ein Standardmodell. Grundsätzlich schaffen hochwertige Mähroboter meist mehr Steigung als günstige.
Durchschnittlich schaffen die meisten Mähroboter eine Steigung bis 25%. Modelle im höheren Preissegment können auch Steigungen bis 45% und darüber hinaus bewältigen.
Bei den Angaben zur Steigung muss allerdings beachtet werden: Meist wird die mögliche überwindbare Steigung eines Rasenroboters in Prozent angegeben.
Dies entspricht allerdings nicht der Grad-Zahl, die der Roboter bewältigen kann. Wirbt ein Hersteller mit Steigungen bis 25%, so sind dies in Grad umgerechnet lediglich 14 Grad Steigung.
Falls du eine Rasenfläche mit Hängen besitzt, solltest du vor dem Kauf eines Mähroboters unbedingt die Grad-Zahl ermitteln und diese in Prozent umrechnen.
Schnittbreite
Ein weiteres Merkmal, in dem sich Mähroboter unterscheiden, ist die Schnittbreite. Die Schnittbreite bezeichnet die Breite der Fläche, die der Rasenroboter beim Mähen erfasst.
Je größer die Schnittbreite, desto mehr Rasenfläche wird bei einer Fahrt gemäht und desto schneller ist der Mähroboter auch mit seiner Arbeit fertig.
Ein Mähroboter mit großer Schnittbreite ist die richtige Wahl bei großen Rasenflächen ohne Hindernisse. Dir sollte bewusst sein, dass ein Roboter mit breiter Schnittfläche aufgrund seiner Breite Schwierigkeiten mit Engpässen hat.
Die schmalste Stelle deiner Rasenfläche kann dir als Maßstab für die passende Breite deines Mähroboters dienen.
Steuerung und Programmierung
Die verschiedenen Mähroboter auf dem Markt unterscheiden sich auch hinsichtlich ihrer Bedienung. Du solltest dir im Vorfeld überlegen, welche Programmiermöglichkeiten dir wichtig sind, beispielsweise die Möglichkeit das Gerät per App steuern zu können.
Immer häufiger bieten Hersteller Mähroboter mit Vernetzung via App an. Dies ermöglicht dir eine leichte Fernsteuerung deines Roboters. Der Mähroboter kann so eingestellt werden, dass er an einem bestimmten Tag sowie zu einer bestimmten Uhrzeit seine Arbeit erledigt.
Eine andere Variante ist die Bedienung des Mähroboters über ein Display am Roboter selbst. Der Roboter wird gesteuert, indem Einstellungen wie Einsatzzeiten und Schnitthöhe über die Anzeige eingegeben werden.
Ausstattung
Vor dem Kauf eines Mähroboters solltest du dich mit verschiedenen Ausstattungsmerkmalen auseinandersetzen, in denen sich die Roboter unterscheiden können.
Hierzu zählen zum einen Sicherheitsfunktionen. Es ist wichtig, dass dein Mähroboter mit einer Sicherheitsfunktion ausgestattet ist, da er vollständig autonom arbeitet. So werden beispielsweise Tiere oder spielende Kinder vor Verletzungen geschützt.
Zum anderen kann ein integrierter Diebstahlschutz nützlich sein. Diesen gibt es in verschiedenen Ausführungen. Oft kannst du einen PIN-Code einstellen, welcher beim Startvorgang des Roboters gefordert wird. Sollte der Mähroboter hochgehoben werden, schaltet er sich automatisch ab und lässt sich ohne Code nicht wieder starten.
Zusätzlich sind einige Mähroboter mit einem akustischen Alarmsignal ausgestattet. Wenn diese Roboter aus dem Grundstücksgebiet herausgetragen werden, ertönt ein Signal.
Eine weitere Funktion deines Mähroboters kann ein integrierter Regensensor sein. Grundsätzlich sind Mähroboter regentauglich und auch bei Regen einsetzbar. Trotzdem sind viele Modelle mit einem Regensensor ausgestattet, um eine potenzielle Beschädigung des Roboters zu verhindern.
Der Regensensor gewährleistet, dass der Mähroboter, sobald es anfängt zu regnen, seine Arbeit unterbricht und zur Ladestation zurückfährt.
Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Mähroboter ausführlich beantwortet
Wie funktioniert ein Mähroboter?
Das Begrenzungskabel ist mit der Ladestation des Mähroboters verbunden, sodass eine Induktionsschleife erzeugt wird. Es fließt eine geringe Spannung durch das Kabel, die ein Magnetfeld erzeugt, welches der Roboter erkennt. So wird ihm signalisiert, wo er fahren darf und wo nicht und er dreht seine Mährunden auf der Rasenfläche innerhalb dieser Begrenzung.
(Bildquelle: Białasiewicz/ 123rf.com)
Anders als ein gewöhnlicher Rasenmäher ist der Mähroboter im Prinzip dauerhaft im Einsatz. Das Gras wird nicht nur dann gemäht, wenn es zu hoch ist, sondern der Mähroboter hält das Gras durchgängig kurz.
Unterbrochen wird seine Arbeit nur von schlechtem Wetter und den Ladepausen in der Ladestation, in denen der eingebaute Akku wieder aufgeladen wird. Der Mähroboter bewegt sich über Räder fort und kann die Fahrtrichtung selber bestimmen und lenken.
Für wen eignet sich ein Mähroboter?
Wir wollen an dieser Stelle auf zwei besonders herausstechende Gründe für den Kauf eines Mähroboters eingehen:
- Zeitliche Gründe (z. B. Berufstätige): Ein Mähroboter lohnt sich vor allem, wenn du selbst keine Zeit zum Rasenmähen findest. Vor allem in den Sommermonaten, wenn der Rasen mindesten einmal in der Woche gemäht werden sollte, ist es vielen zeitlich oft nicht möglich, sich der gründlichen Pflege ihres Rasens zu widmen.
- Körperliche Gründe (z. B. ältere Menschen): Sinnvoll ist ein Mähroboter auch für alle, die sich körperlich nicht mehr in der Lage dazu befinden, den Rasen selbst zu mähen. Das wöchentliche Mähen ist mit hohem Arbeitsaufwand und körperlicher Anstrengung verbunden. Hier kann der Mähroboter einspringen und die Arbeit für dich erledigen.
Natürlich ist ein Mähroboter auch für diejenigen die richtige Wahl, die ihre Zeit generell lieber mit etwas anderem verbringen als der Rasenpflege. Der Roboter ermöglicht es dir, deine Sommertage zu genießen, während er sich um deinen Rasen kümmert.
Wie programmiere ich meinen Mähroboter?
Die Vernetzung via App ermöglicht eine leichte Fernsteuerung des Mähroboters. Du kannst den Roboter beispielsweise so einstellen, dass er an einem bestimmten Tag und zu einer bestimmten Uhrzeit seine Arbeit verrichtet.
(Bildquelle: Zveiger/ 123rf.com)
Bei anderen Modellen erfolgt die Bedienung des Mähroboters über ein Display am Roboter selbst. Über die Anzeige können Einstellungen wie die Arbeitszeiten des Mähroboters und die gewünschte Schnitthöhe eingestellt werden.
Wie oft muss ich das Messer meines Mähroboters wechseln?
Alternativ kannst du die Messer auch nachschleifen. In den meisten Fällen sind neue Messer jedoch nicht allzu teuer. Der Messer-Wechsel ist schnell erledigt und sollte in der Bedienungsanleitung deines Mähroboters beschrieben sein.
Generell solltest du deinen Mähroboter regelmäßig reinigen. Wir empfehlen dir etwa wöchentlich eine gründliche Reinigung vorzunehmen und den Roboter von Grasresten zu entfernen. So stellst du sicher, dass dein Mähroboter seine Arbeit gründlich verrichten kann.
Was kostet ein Mähroboter?
Mittlerweile beginnen die Kaufpreise bei ca. 400 € und reichen bis zu 2.000 € oder mehr. Die Preise variieren je nach Leistung und Ausstattung des Modells.
Besitzt du eine kleine Rasenfläche mit einer relativ einfachen Fläche (keine Verwinkelungen, Steigungen, etc.), reicht meist ein günstigeres Modell. Je größer und komplexer deine Rasenfläche ist, desto mehr zahlst du für deinen Mähroboter.
Bei Betrachtung der geringen Betriebskosten relativieren sich die hohen Anschaffungskosten jedoch wieder.
Wo kann ich einen Mähroboter kaufen?
- amazon.de
- ebay.de
- otto.de
Welche Alternativen gibt es zu einem Mähroboter?
- Handrasenmäher / Spindelrasenmäher
- Aufsitzmäher / Rasentraktor
Ein Spindelrasenmäher kann sich als Alternative zum Mähroboter anbieten, wenn du einen eher kleinen Garten besitzt. Diese Mäher werden auch häufig auf Sport- und Golfplätzen eingesetzt, weil das Gras sehr kurz geschnitten wird und das Mähen besonders schonend stattfindet.
Gras, welches mit einem Spindelrasenmäher gemäht wird, weist ein typisches Streifenmuster auf. Da der Mäher von Hand geschoben wird, kann das Mähen mit einem hohen Zeitaufwand verbunden sein.
Ein Vorteil des Spindelrasenmähers ist, dass er auch bei höherem Gras eingesetzt werden kann, was bei einem Mähroboter nicht der Fall ist. Ein Nachteil liegt darin, dass diese Art von Mäher nur auf sehr ebenen Flächen eingesetzt werden kann.
Befindest du dich im Besitz einer größeren Rasenfläche ab 1.000 qm kann ein Rasentraktor für dich in Frage kommen. Dieser kann dir die Arbeit deutlich erleichtern, weil sie schneller verrichtet werden kann.
Ob du dich bei einer größeren Rasenfläche für einen Mähroboter oder einen Rasentraktor entscheidest, hängt von der Beschaffenheit deiner Rasenfläche sowie deinen persönlichen Präferenzen ab.
Was passiert beim Mähen mit Mähroboter mit dem Rasenschnitt?
Auf diese Weise wird Abfall vermieden und gleichzeitig dienen die Überreste des Grases als natürlicher Dünger für den Rasen. Der Mähroboter erledigt also Mähen und Düngen in einem Schritt.
Hier findest du eine Zusammenfassung der Vor- und Nachteile des Mulchmähens :
Der größte Nachteil des Mulchmähens ist grundsätzlich, dass häufig gemäht werden muss. Allerdings sollte dies im Fall des Mähroboters kein großes Problem darstellen, weil der Roboter ohnehin selbstständig und regelmäßig mäht.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.maehroboter-guru.de/wissenswertes/so-findest-du-den-richtigen-maehroboter-fuer-hanglagen/
[2] https://www.maehroboter-rasenmaeher.de/tipps/maehroboter-infos/
[3] http://www.spektrum.de/alias/wissenschaft-im-alltag/der-vollautomatische-gaertner/965275
Bildquelle: Duy/ 123rf.com