
Unsere Vorgehensweise
Kinderwecker sollen dem Nachwuchs nicht nur dabei unterstützen Morgens aus dem Bett zu kommen, sie helfen auch Kinder mit dem Thema Zeit vertraut zu machen und schließlich das Lesen der Uhrzeit zu erlernen.
Sie erleichtern das morgendliche Aufstehen durch ihre kindgerechten Designs und Motive, in der Lieblingsfarbe, sowie mit den Lieblingscharakteren des Kindes. Außerdem begeistern sie durch ihre zahlreichen Zusatzfunktionen, wie etwa einer Musik- oder Projektionsfunktion.
Mit unserem großen Kinderwecker Test 2023 wollen wir dich dabei unterstützen, den für dein Kind besten Wecker zu finden. Dafür stellen wir dir die Kinderwecker Favoriten der Redaktion vor, erklären dir auf welche Kriterien du beim Kauf achten solltest, erläutern dir die Unterschiede zwischen analogen und digitalen Kinderweckern und beantworten schließlich noch häufig gestellte Fragen in unserem Ratgeber. Dadurch wollen wir dir die Kaufentscheidung so einfach wie möglich machen.
Das Wichtigste in Kürze
- Kinderwecker unterscheiden sich besonders durch ihr kindgerechtes Design von herkömmlichen Weckern. Sie sind meist in bunten Farben gehalten und mit kindlichen Motiven versehen. Außerdem besitzen Kinderwecker oft ein vergleichsweise großes Zifferblatt mit großen Zahlen, was nicht nur das Lesen, sondern auch das Erlernen der Uhrzeit erleichtert.
- Wer sich auf der Suche nach einem Kinderwecker befindet, wird bemerken, dass einem eine Vielzahl von Alternativen geboten werden. Neben Unterschieden in der Bedienbarkeit, differenzieren sich die Wecker auch durch ihre Zifferblätter, ihre Wecktöne, ihre zusätzlichen Funktionen, als auch ihr Design und ihre Robustheit.
- Wer sich entscheidet einen Kinderwecker zu kaufen, hat die Wahl zwischen analogen und digitalen Weckern. Analoge Wecker zeigen die Zeit mit Hilfe von Zahlen, Strichen, sowie Zeigern an. Daher eignen sie sich besonders zum Erlernen der Uhrzeit. Digitale Kinderwecker zeigen die Uhrzeit auf einem Display an und sollten daher erst genutzt werden, wenn das Kind das Lesen der Uhrzeit bereits beherrscht.
Kinderwecker Test: Favoriten der Redaktion
Kauf- und Bewertungskriterien für Kinderwecker
Kinderwecker können sich in zahlreichen Aspekten voneinander unterscheiden. Daher haben wir für dich nachfolgend die wichtigsten Faktoren, auf welche du bei deiner Kaufentscheidung achten solltest, zusammengetragen.
Die Kriterien, welche dir beim Vergleich von Kinderweckern helfen können, umfassen:
In den kommenden Absätzen erläutern wir dir genauer, worauf es bei den einzelnen Kriterien ankommt.
Bedienbarkeit
Zweifellos spiel die Kinderfreundlichkeit bei Kinderweckern eine große Rolle. Der Kinderwecker sollte einfach und selbsterklärend zu bedienen sein. Auch wenn die Hersteller meist schon auf diesen Aspekt achten, da es sich um ein auf Kinder zugeschnittenes Produkt handelt, sollte man das Kriterium nicht außer Acht lassen.
Die Kinder sollten in der Lage sein den Wecker selbstständig ein- und auszuschalten.
Wer hingegen nicht möchte, dass sein Kind Einfluss auf die Weckzeit hat, sollte auf einen Kinderwecker zurückgreifen, bei dem die Kontrollelemente, mit Hilfe derer die Weckzeit eingestellt wird, durch abnehmbare Stellrädchen oder Klappen geschützt werden.
Vor allem für kleine Kinder, sollten die zu bedienenden Elemente, auf wenige große Flächen beschränkt sein, die bestätigt werden müssen, um den Wecker zu steuern.
Zifferblatt
Da es, vor allem für kleine Kinder, essenziell ist die Uhrzeit zu lernen, sollte man zunächst einen analogen Kinderwecker wählen. Erst wenn die Uhrzeit schon sicher beherrscht wird, kann man gegebenenfalls auf einen digitalen Wecker umsteigen.
Idealerweise sollte der Wecker über ein großes Zifferblatt verfügen, sodass die Zeit einfach ablesbar ist.
Die Zeit sollte außerdem in Zahlen angegeben sein, die ebenfalls ausreichend groß sind. Bestenfalls sind Stunden sowie Minuten als Zahlen angegeben. Eine farbliche Einteilung des Zifferblatts trägt zusätzlich zu einer verbesserten Lesbarkeit bei.
Auch die Zeiger eines Kinderweckers sollten gut unterscheidbar sein. Stunden- und Minutenzeiger unterscheiden sich meist durch ihre Länge. Ein farblicher Unterschied der beiden Zeiger kann des Weiteren zur Verständnis beitragen. Auch der Alarmzeiger sollte eine andere Farbe tragen.
Obgleich das Design des Zifferblatts das Kind ansprechen sollte, ist es gut, hier auf allzu viel „Schnick-Schnack“ zu verzichten. Ein kindgerechtes Zifferblatt sollte übersichtlich sein, um nicht von der eigentlichen Bedeutung abzulenken und zu Verwirrung zu führen.
Wecktöne
Auch mit welchem Weckton die Kinder Morgens geweckt werden ist wichtig bei der Auswahl eines Kinderweckers. Der Weckton sollte, damit die Kinder sich nicht erschrecken und sanft aus dem Schlaf geholt werden, weder zu laut noch zu schrill sein.
Jedoch sollte auch beachtet werden, dass der Weckton angemessen für den Schlaf des jeweiligen Kindes sein sollte.
Tiefschläfer können ruhig mit einem lauteren Klingeln geweckt werden. Kinder mit einem sensiblen Schlaf hingegen benötigen einen etwas sanfteren Weckton.
Beliebt sind vor allem Kinderwecker mit Melodien oder Musik als Weckton. Aber auch andere ausgefallenen Töne, wie das Wiehern eines Pferdes oder das Krähen eines Hahnes, finden Gefallen bei den Kindern.
Einige Kinderwecker verfügen sogar über eine Aufnahme-Funktion. Mit Hilfe dieser können personalisierte Wecktöne aufgenommen werden. So kann das Kind etwa mit Mamas Stimme oder auch seinem Lieblingslied aufwachen.
Zusatzfunktionen
Zahlreiche Kinderwecker weisen nicht nur eine reine Weckfunktion auf, sondern besitzen auch noch viele weitere nützliche Zusatzfunktionen. Generell kann man sagen, dass digitale Wecker mehr Zusatzfunktionen als ihre analogen Alternativen mitbringen.
Folgend haben wir dir die einige der wichtigsten Zusatzfunktionen, die du bei Kinderweckern finden kannst, aufgezählt:
- Schlummerfunktion: Bei der Schlummerfunktion, auch oft als Snooze-Funktion bezeichnet, wird das Wecksignal, meist um einige Minuten, unterbrochen. So kann das Kind nochmal eindösen.
- Lichtfunktion: Lichtwecker ahmen einen Sonnenaufgang nach, indem sie immer heller werden. Dieser Vorgang startet etwa 30 Minuten vor der Weckzeit und soll den Aufwachprozess unterstützen.
- Projektionsfunktion: Kinderwecker mit einem Projektor könne die Uhrzeit oder aber auch andere Motive, wie etwa einen Sternenhimmel, an die Decke des Kinderzimmers projizieren. Diese Funktion kann den Kindern dabei helfen sich zu beruhigen und besser einzuschlafen.
- Musikfunktion: Kinderwecker die Melodien abspielen können eignen sich besonders für kleine Musikfans. Durch eine Auswahl an verschiedenen Melodien ist ein sanfteres Wecken als mit den herkömmlichen Alarmsignalen möglich.
- Radiofunktion: Radiowecker helfen dem Nachwuchs beim Aufstehen, indem sie ihren Lieblingsradiosender spielen. Oft verfügen sie auch über eine MP3-Funktion. Sie sind jedoch eher für größere Kinder geeignet.
- Mehrere Weckzeiten: Kinderwecker, bei denen sich mehrere Weckzeiten gleichzeitig einstellen lassen, eignen sich vor allem, wenn sich der Wecker geteilt wird. Es kann aber auch beispielsweise eine Weckzeit für den Mittagsschlaf und eine für den Morgen eingestellt werden.
Design
Der größte Unterschied zwischen einem Kinderwecker und einem herkömmlichen Wecker ist das kindgerechte Design. Damit das Kind auch Spaß am Aufstehen hat und der Wecker nicht ungenutzt in der Ecke steht, sollte das Design dem Nachwuchs natürlich gefallen. Auch fällt den Kindern das Erlernen der Uhrzeit so meist einfacher.
Meist finden sich in diesen die Interessen der Kinder wieder. Die Motive sind oftmals geschlechtesspezifisch.
So findet man für Mädchen Wecker mit Prinzessinnen- oder Schmetterlingsmotiven und bei Jungs sind Fußball- oder Feuerwehrmotive beliebt. Wer aber einen neutralen Wecker kauft, beispielsweise mit Tiermotiven, kann diesen auch leicht weiterverschenken.
Außerdem sollte beachtet werden, dass sich die Geschmäcker der Kinder ändern. Mit zunehmendem Alter gefallen die Motive den Kindern meist nicht mehr. Auch hier ist im Vorteil, wer sich von vornherein für einen recht neutralen Wecker entschieden hat.
Robustheit
Vor allem am Morgen, wenn die Müdigkeit noch groß ist, oder aber auch beim Spielen, kann es dazu kommen, dass der Wecker vom Nachttisch des Kindes fällt. Damit die Kinderwecker diese Fälle unversehrt überstehen, sollten sie also besonders robust sein.
Auch sollte möglichst auf äußere Kleinteile am Gehäuse verzichtet werden, diese sind nämlich bei Stürzen besonders gefährdet.
Alternativ gibt es Kinderwecker mit Gummiüberzug. Auch dieser kann die Wecker vor Beschädigungen infolge von Stürzen schützen.
Entscheidung: Welche Arten von Kinderweckern gibt es und welche ist die richtige für dich?
Wenn du einen Kinderwecker kaufen möchtest, gibt es zwei Produktarten, zwischen denen du dich entscheiden kannst:
Art | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|
Analoger Kinderwecker | Fördert Zeitgefühl, Ideal zum Erlernen der Uhrzeit, Einfache Bedienung | Wenige Zusatzfunktionen, Oftmals Ticken hörbar, Können meist nur im 12-Stunden-Takt gestellt werden |
Digitaler Kinderwecker | Viele Zusatzfunktionen, Unterscheidung Tag- / Nachtzeit, Geräuschlos | Eignen sich nicht zum Erlernen der Uhrzeit, Batterien oder Stromanschluss nötig, 24-Studen-Zählung kann Kinder verwirren |
Wenn du mehr über diese beiden Kinderwecker-Arten erfahren möchtest, kannst du in den folgenden beiden Abschnitten jeweils mehr dazu erfahren.
Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Kinderwecker ausführlich beantwortet
Wie unterscheidet sich ein Kinderwecker von einem herkömmlichen Wecker?
Kinderwecker verfügen über ein sehr kindgerechtes Design. Sie sind meist in bunten Farben gehalten und mit kindlichen Motiven, wie den Charakteren der Lieblingsfilme der Kinder, versehen. Außerdem besitzen Kinderwecker ein vergleichsweise großes Zifferblatt mit großen Zahlen, was nicht nur das Lesen, sondern auch das Erlernen der Uhrzeit erleichtert.
(Bildquelle: Sanah Suvarna / Unsplash)
Ebenfalls ist die Benutzung von Kinderweckern einfacher gehalten als die von herkömmlichen Weckern. Sie verfügen meist über wenige, aber große Flächen, die zur Bedienung des Weckers dienen.
Ab welchem Alter eignet sich ein Kinderwecker?
Als grober Richtwert den ersten Lernwecker für den eigenen Nachwuchs zu kaufen, kann das Vorschulalter, also ab einem Alter von circa 5 Jahren, genannt werden. Auch eignen sich Kinderwecker ideal als Geschenk zur Einschulung.
Wie bereits erwähnt, wird empfohlen, zunächst einen analogen Kinderwecker zu kaufen, da diese sich besonders als Lernwecker eignen. Wenn das Kind das Lesen der Uhrzeit sicher beherrscht, kann auch auf einen digitalen Wecker zurückgegriffen werden.
(Bildquelle: Paul Diaconu / Pixabay)
Wer sein Kind noch früher an das Thema Zeit heranführen möchte, kann sich, ab einem Alter von etwa zwei Jahren, einen Schlaftrainer zulegen. Schlaftrainer arbeiten nicht mit Zahlen, sondern zeigen Kindern beispielsweise an Hand von Bildern ob Aufsteh- oder Schlafenszeit ist.
Was kostet ein Kinderwecker?
Wer sich also entscheidet einen Kinderwecker zu kaufen, sollte sich zunächst darüber bewusst werden, welche Funktionen wirklich benötigt werden, bevor man zu einem teuren Kinderwecker greift, dessen Funktionen gar nicht genutzt werden.
Preislich gesehen sind analoge und digitale Kinderwecker recht ähnlich. Bei beiden Varianten kann man bereits einfache, aber dennoch effektive, Wecker für etwa 5 bis 20 Euro erwerben.
Preisklasse | Preisspanne |
---|---|
Günstig | ca. 5-20 € |
Mittel | ca. 20-35 € |
Hoch | ab 35 € |
Wer zusätzlich zu der Alarmfunktion, von weiteren Funktionen Gebrauch machen möchte, sollte sich nach Weckern im mittleren Preissegment umschauen. Diese liegen meist zwischen 20 und 35 Euro. Sie verfügen aber nicht nur über zusätzliche Funktionen wie etwa ein Nachtlicht, oder eine Musikfunktion, sondern oft auch über ein kindgerechteres Design.
Bei hochpreisigen Weckern unterscheiden sich analoge und digitale Kinderwecker dann meist. Während die Preisspanne bei analogen Kinderweckern bis etwa 70 Euro reicht, kosten die teuersten digitalen Kinderwecker um die 100 Euro. Letztere verfügen dann über High-Tech Funktionen wie einen Dämmerungssimulator.
Welche Hersteller von Kinderweckern gibt es?
Nachfolgen haben wir einige besonders beliebte Hersteller von Kinderweckern aufgelistet:
- Scout
- Lego
- JAKO-O
- Atlanta
- Jacques Farel
- Flik Flak
- Atrium
- Spiegelburg
- Nici
Wo kann ich einen Kinderwecker kaufen?
Im Fachhandel kann man sich die Kinderwecker mit all ihren Funktionen selber ansehen. Außerdem erhält man Beratung und es kann auf individuelle Fragen eingegangen werden. Jedoch ist die Auswahl eingeschränkt und auch die Preise oftmals höher als, wenn man das Produkt online erwirbt.
Im Online-Shop ist die Auswahl meist deutlich größer als bei der Fachhandel-Alternative. Ebenfalls kann man besser einzelne Hersteller und Händler vergleichen.
Für welche Variante man sich entscheidet, hängt von der persönlichen Präferenz ab. Unseren Recherchen zufolge werden über diese Online-Shops die meisten Kinderwecker verkauft:
- amazon.de
- ebay.de
- tchibo.de
- otto.de
- mytoys.de
- real.de
- galeria.de
Welche Alternativen gibt es zu einem Kinderwecker?
Für Schlaftrainer benötigen die Kinder noch kein Verständnis für Zahlen, denn hier wird optisch oder auch akustisch signalisiert, wann es Zeit zum Aufstehen ist. So kann das Kind spielerisch den Unterschied zwischen Tag und Nacht lernen.
Wer das Wecken seines Kindes lieber selber übernimmt, seinem Kind aber trotzdem das Lesen der Uhrzeit beibringen möchte, kann auch eine Armbanduhr für Kinder kaufen. Auch Kinder-Armbanduhren sind meist sehr farbenfroh und in vielen verschiedenen Motiven erhältlich.
Armbanduhren für Kinder haben den Vorteil, dass der Nachwuchs stets weiß wie spät es ist. Auch hier kann man zwischen analogen und digitalen Uhren wählen.
Auch Kinder-Armbanduhren können über verschiedene Zusatzfunktionen, wie eine Stopp- oder Weckfunktion verfügen. Bei dem Kauf einer Armbanduhr für Kinder sollte jedoch darauf geachtet werden, dass sie besonders robust ist, da das Kind die Uhr überall mit sich herumträgt.
Wie lernt mein Kind am besten die Uhrzeit zu lesen?
- Der kleine Zeiger: Beginne zunächst mit dem kleinen Zeiger und erkläre deinem Kind, dass dieser volle Stunden anzeigt. Um keine zu große Verwirrung zu stiften, solltest du dabei zunächst beim 12-Studen-Schema bleiben. In diesem Schritt kannst du den kleinen Zeiger auf verschiedene Uhrzeiten drehen, die dein Kind benennen soll.
- Der große Zeiger: Nun kannst du beginnen, mit Hilfe des großen Zeigers, eine ganze Stunde in halbe wie auch Viertelstunden einzuteilen. Das Kind wird nun Begriffe wie „Halb“, „Viertel nach“, oder „Viertel vor“ lernen.
- Uhrzeit mit Minuten: Im nächsten Schritt sollte dem Kind zunächst vermittelt werden, dass eine Stunde 60 Minuten hat. Zum Üben können hierbei vorerst 5-Minuten-Schritte verwendet werden. Danach sollte dem Kind erklärt werden, dass wenn der große Zeiger sich zwischen der 12 und der 6 befindet, es „X Minuten nach… Uhr“ heißt und wenn er zwischen der 6 und der 12 steht, dies als „ X Minuten vor… Uhr“ bezeichnet wird.
- Zeitabstände errechnen: Nun ist es Zeit für den Nachwuchs die ersten Zeitabstände zu errechnen. Dafür sind jedoch schon erste mathematische Grundkenntnisse nötig. Das Kind soll in diesem Schritt errechnen, wie viel Zeit zwischen zwei verschiedenen Uhrzeiten liegt.
- 24-Stunden-Schema: In diesem Schritt ist es Zeit das 24-Stunden-Schema zu erlernen. Du solltest deinem Kind erklären, dass die Zeitzählung nicht bei 12 aufhört, sondern, dass nach 12 Uhr Mittags mit 13 weitergezählt wird bis es 24 Uhr, also Mitternacht, ist.
- Digitale Zeitanzeige: Sobald das Kind das Lesen einer analogen Uhr beherrscht, ist es an der Zeit das Lesen einer digitalen Uhr zu erlernen. In diesem Schritt solltest du deinem Kind beispielsweise erklären, dass „13:45“ dasselbe wie „Viertel vor 2“ ist.
Wie viel Nachtruhe braucht mein Kind?
Die ideale Schlafenszeit ergibt sich aus der Aufstehzeit minus dem individuellen Schlafbedarf deines Kindes.
Wenn das Kind länger zum Einschlafen benötigt, sollte die Zubettgehzeit dementsprechend angepasst werden. Auch, wenn Kinder einen Mittagsschlaf machen, benötigen sie Nachts weniger Schlaf.
Um den Schlafbedarf deines Kindes herauszufinden, kannst du es, sofern es bereits die Schule besucht, mal am Wochenende oder in den Ferien ausschlafen lassen. Wenn die Schlafdauer von der an regulären Schultagen abweicht, kann es sein, dass dein Kind an diesen zu wenig Schlaf bekommt.
(Bildquelle: BrickRedBard / Pixabay)
In der folgenden Tabelle haben wir dir grobe Richtlinien für den Schlafbedarf von Kindern ab dem Vorschulalter bis zum Ende der Grundschulzeit zusammengefasst. Wie jedoch bereits erwähnt, kann es je nach Kind zu Abweichungen von bis zu zwei Stunden kommen.
Alter | Schlafbedarf |
---|---|
4 Jahre | 12 Stunden |
5 Jahre | 11,5 Stunden |
6 Jahre | 10,5 bis 11 Stunden |
7 Jahre | 10,5 Stunden |
8 Jahre | 10 bis 10,5 Stunden |
9 Jahre | 10 Stunden |
10 Jahre | 9 bis 10 Stunden |
Wie kann ich meinen Kinderwecker entsorgen?
Als Faustregel gilt, dass alles was entweder mit einem Stromkabel, oder mit Batterien bzw. einem Akku betrieben wird, nicht einfach im Hausmüll entsorgt werden darf.
Bei neueren Geräten kann man dies auch am Symbol einer durchgestrichenen Mülltone erkennen. Dieses besagt nämlich, dass das Gerät fachgerecht entsorgt werden muss.
Mechanische Kinderwecker verfügen weder über ein Stromkabel, noch über Batterien. Bei ihnen wird hingegen die Energie durch das Aufziehen der Uhr gewonnen. Aus diesem Grund dürfen sie ganz normal im Restmüll entsorgt werden.
Alle übrigen Wecker, also jene die batterie-, akku- oder auch solarbetrieben sind, sollten laut Elektrogerätgesetz, fachgerecht, beispielsweise auf dem Wertstoffhoff, entsorgt werden. Batterien kann man auch ganz einfach im Handel, in sogenannten Altbatteriekisten, entsorgen.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] https://www.leben-und-erziehen.de/kind/erziehung-entwicklung/uhr-lernen-990278.html
[2] https://www.lkgi.de/umwelt-bauen-und-entsorgung/abfall-und-entsorgung/abfall-abc-sobi/522-uhren
[3] https://utopia.de/ratgeber/elektroschrott-wo-was-entsorgen-tipps/
[4] https://www.baby-und-familie.de/Schlafen/Wie-viel-Schlaf-brauchen-Kinder-519955.html
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