Kinderwecker
Zuletzt aktualisiert: 14-10-2020

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Kinderwecker sollen dem Nachwuchs nicht nur dabei unterstützen Morgens aus dem Bett zu kommen, sie helfen auch Kinder mit dem Thema Zeit vertraut zu machen und schließlich das Lesen der Uhrzeit zu erlernen.

Sie erleichtern das morgendliche Aufstehen durch ihre kindgerechten Designs und Motive, in der Lieblingsfarbe, sowie mit den Lieblingscharakteren des Kindes. Außerdem begeistern sie durch ihre zahlreichen Zusatzfunktionen, wie etwa einer Musik- oder Projektionsfunktion.

Mit unserem großen Kinderwecker Test 2023 wollen wir dich dabei unterstützen, den für dein Kind besten Wecker zu finden. Dafür stellen wir dir die Kinderwecker Favoriten der Redaktion vor, erklären dir auf welche Kriterien du beim Kauf achten solltest, erläutern dir die Unterschiede zwischen analogen und digitalen Kinderweckern und beantworten schließlich noch häufig gestellte Fragen in unserem Ratgeber. Dadurch wollen wir dir die Kaufentscheidung so einfach wie möglich machen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Kinderwecker unterscheiden sich besonders durch ihr kindgerechtes Design von herkömmlichen Weckern. Sie sind meist in bunten Farben gehalten und mit kindlichen Motiven versehen. Außerdem besitzen Kinderwecker oft ein vergleichsweise großes Zifferblatt mit großen Zahlen, was nicht nur das Lesen, sondern auch das Erlernen der Uhrzeit erleichtert.
  • Wer sich auf der Suche nach einem Kinderwecker befindet, wird bemerken, dass einem eine Vielzahl von Alternativen geboten werden. Neben Unterschieden in der Bedienbarkeit, differenzieren sich die Wecker auch durch ihre Zifferblätter, ihre Wecktöne, ihre zusätzlichen Funktionen, als auch ihr Design und ihre Robustheit.
  • Wer sich entscheidet einen Kinderwecker zu kaufen, hat die Wahl zwischen analogen und digitalen Weckern. Analoge Wecker zeigen die Zeit mit Hilfe von Zahlen, Strichen, sowie Zeigern an. Daher eignen sie sich besonders zum Erlernen der Uhrzeit. Digitale Kinderwecker zeigen die Uhrzeit auf einem Display an und sollten daher erst genutzt werden, wenn das Kind das Lesen der Uhrzeit bereits beherrscht.

Kinderwecker Test: Favoriten der Redaktion

Frühere Empfehlungen

Der beste Kinderwecker mit digitaler Ausstattung

Der Hamswan JL-C018 Kinderwecker ist ein digitaler Wecker der auf seinem LED-Display sowohl Uhrzeit, Datum, als auch Temperatur anzeigen kann. Er verfügt außerdem über eine Hintergrundbeleuchtung in sieben verschiedenen Farben, sowie acht verschiedene Alarmtöne, die das Aufstehen erleichtern. Außerdem sieht der Kinderwecker nicht nur gut aus, sondern besteht auch aus hochwertigem, sowie sicherem, ABS-Material.

Wenn dein Kind das Lesen der Uhrzeit bereits beherrschst und du auf der Suche nach einem günstigen digitalen Kinderwecker mit vielen spannenden Funktionen bist, ist der Kinderwecker von Hamswan sicher eine der besten Optionen auf dem Markt.

Der beste Kinderwecker mit analoger Ausstattung

Der Kinderwecker Siabelle von Atrium ist ein analoger Wecker für Mädchen und begeistert besonders durch sein zauberhaftes Pferdemotiv. Er verfügt außerdem über ein kindgerechtes Zifferblatt mit großen Zahlen und Minuteneinteilung. Ebenfalls ist der Quarzwecker, durch seinen schleichenden Sekundenzeiger, geräuschlos und verfügt über ein Wecksignal mit ansteigendem Weckton und Schlummerfunktion.

Wer nach einem analogen Kinderwecker für Mädchen sucht, der nicht nur durch seinen Preis, sondern auch durch sein ansprechendes Design, sowie seine hohe Qualität überzeugen kann, hat mit dem Kinderwecker Siabelle von Atrium sicher eine ideale Lösung gefunden.

Kauf- und Bewertungskriterien für Kinderwecker

Kinderwecker können sich in zahlreichen Aspekten voneinander unterscheiden. Daher haben wir für dich nachfolgend die wichtigsten Faktoren, auf welche du bei deiner Kaufentscheidung achten solltest, zusammengetragen.

Die Kriterien, welche dir beim Vergleich von Kinderweckern helfen können, umfassen:

In den kommenden Absätzen erläutern wir dir genauer, worauf es bei den einzelnen Kriterien ankommt.

Bedienbarkeit

Zweifellos spiel die Kinderfreundlichkeit bei Kinderweckern eine große Rolle. Der Kinderwecker sollte einfach und selbsterklärend zu bedienen sein. Auch wenn die Hersteller meist schon auf diesen Aspekt achten, da es sich um ein auf Kinder zugeschnittenes Produkt handelt, sollte man das Kriterium nicht außer Acht lassen.

Generell erschwert eine Vielzahl an zusätzlichen Features die Bedienbarkeit eines Kinderweckers eher.

Die Kinder sollten in der Lage sein den Wecker selbstständig ein-  und auszuschalten.

Wer hingegen nicht möchte, dass sein Kind Einfluss auf die Weckzeit hat, sollte auf einen Kinderwecker zurückgreifen, bei dem die Kontrollelemente, mit Hilfe derer die Weckzeit eingestellt wird, durch abnehmbare Stellrädchen oder Klappen geschützt werden.

Vor allem für kleine Kinder, sollten die zu bedienenden Elemente, auf wenige große Flächen beschränkt sein, die bestätigt werden müssen, um den Wecker zu steuern.

Zifferblatt

Da es, vor allem für kleine Kinder, essenziell ist die Uhrzeit zu lernen, sollte man zunächst einen analogen Kinderwecker wählen. Erst wenn die Uhrzeit schon sicher beherrscht wird, kann man gegebenenfalls auf einen digitalen Wecker umsteigen.

Es ist wichtig, dass das Zifferblatt kindgerecht ist.

Idealerweise sollte der Wecker über ein großes Zifferblatt verfügen, sodass die Zeit einfach ablesbar ist.

Die Zeit sollte außerdem in Zahlen angegeben sein, die ebenfalls ausreichend groß sind. Bestenfalls sind Stunden sowie Minuten als Zahlen angegeben. Eine farbliche Einteilung des Zifferblatts trägt zusätzlich zu einer verbesserten Lesbarkeit bei.

Auch die Zeiger eines Kinderweckers sollten gut unterscheidbar sein. Stunden- und Minutenzeiger unterscheiden sich meist durch ihre Länge. Ein farblicher Unterschied der beiden Zeiger kann des Weiteren zur Verständnis beitragen. Auch der Alarmzeiger sollte eine andere Farbe tragen.

Obgleich das Design des Zifferblatts das Kind ansprechen sollte, ist es gut, hier auf allzu viel „Schnick-Schnack“ zu verzichten. Ein kindgerechtes Zifferblatt sollte übersichtlich sein, um nicht von der eigentlichen Bedeutung abzulenken und zu Verwirrung zu führen.

Wecktöne

Auch mit welchem Weckton die Kinder Morgens geweckt werden ist wichtig bei der Auswahl eines Kinderweckers. Der Weckton sollte, damit die Kinder sich nicht erschrecken und sanft aus dem Schlaf geholt werden, weder zu laut noch zu schrill sein.

Jedoch sollte auch beachtet werden, dass der Weckton angemessen für den Schlaf des jeweiligen Kindes sein sollte.

Tiefschläfer können ruhig mit einem lauteren Klingeln geweckt werden. Kinder mit einem sensiblen Schlaf hingegen benötigen einen etwas sanfteren Weckton.

Beliebt sind vor allem Kinderwecker mit Melodien oder Musik als Weckton. Aber auch andere ausgefallenen Töne, wie das Wiehern eines  Pferdes oder das Krähen eines Hahnes, finden Gefallen bei den Kindern.

Einige Kinderwecker verfügen sogar über eine Aufnahme-Funktion. Mit Hilfe dieser können personalisierte Wecktöne aufgenommen werden. So kann das Kind etwa mit Mamas Stimme oder auch seinem Lieblingslied aufwachen.

Zusatzfunktionen

Zahlreiche Kinderwecker weisen nicht nur eine reine Weckfunktion auf, sondern besitzen auch noch viele weitere nützliche Zusatzfunktionen. Generell kann man sagen, dass digitale Wecker mehr Zusatzfunktionen als ihre analogen Alternativen mitbringen.

Folgend haben wir dir die einige der wichtigsten Zusatzfunktionen, die du bei Kinderweckern finden kannst, aufgezählt:

  • Schlummerfunktion: Bei der Schlummerfunktion, auch oft als Snooze-Funktion bezeichnet, wird das Wecksignal, meist um einige Minuten, unterbrochen. So kann das Kind nochmal eindösen.
  • Lichtfunktion: Lichtwecker ahmen einen Sonnenaufgang nach, indem sie immer heller werden. Dieser Vorgang startet etwa 30 Minuten vor der Weckzeit und soll den Aufwachprozess unterstützen.
  • Projektionsfunktion: Kinderwecker mit einem Projektor könne die Uhrzeit oder aber auch andere Motive, wie etwa einen Sternenhimmel, an die Decke des Kinderzimmers projizieren. Diese Funktion kann den Kindern dabei helfen sich zu beruhigen und besser einzuschlafen.
  • Musikfunktion: Kinderwecker die Melodien abspielen können eignen sich besonders für kleine Musikfans. Durch eine Auswahl an verschiedenen Melodien ist ein sanfteres Wecken als mit den herkömmlichen Alarmsignalen möglich.
  • Radiofunktion: Radiowecker helfen dem Nachwuchs beim Aufstehen, indem sie ihren Lieblingsradiosender spielen. Oft verfügen sie auch über eine MP3-Funktion. Sie sind jedoch eher für größere Kinder geeignet.
  • Mehrere Weckzeiten: Kinderwecker, bei denen sich mehrere Weckzeiten gleichzeitig einstellen lassen, eignen sich vor allem, wenn sich der Wecker geteilt wird. Es kann aber auch beispielsweise eine Weckzeit für den Mittagsschlaf und eine für den Morgen eingestellt werden.

Design

Der größte Unterschied zwischen einem Kinderwecker und einem herkömmlichen Wecker ist das kindgerechte Design. Damit das Kind auch Spaß am Aufstehen hat und der Wecker nicht ungenutzt in der Ecke steht, sollte das Design dem Nachwuchs natürlich gefallen. Auch fällt den Kindern das Erlernen der Uhrzeit so meist einfacher.

Bei der Auswahl des Designs werden einem unzählige Möglichkeiten geboten.

Meist finden sich in diesen die Interessen der Kinder wieder. Die Motive sind oftmals geschlechtesspezifisch.

So findet man für Mädchen Wecker mit Prinzessinnen- oder Schmetterlingsmotiven und bei Jungs sind Fußball- oder Feuerwehrmotive beliebt. Wer aber einen neutralen Wecker kauft, beispielsweise mit Tiermotiven, kann diesen auch leicht weiterverschenken.

Außerdem sollte beachtet werden, dass sich die Geschmäcker der Kinder ändern. Mit zunehmendem Alter gefallen die Motive den Kindern meist nicht mehr. Auch hier ist im Vorteil, wer sich von vornherein für einen recht neutralen Wecker entschieden hat.

Robustheit

Vor allem am Morgen, wenn die Müdigkeit noch groß ist, oder aber auch beim Spielen, kann es dazu kommen, dass der Wecker vom Nachttisch des Kindes fällt. Damit die Kinderwecker diese Fälle unversehrt überstehen, sollten sie also besonders robust sein.

Insbesondere Kinderwecker mit einem Kunststoffgehäuse haben sich als äußerst robust erwiesen.

Auch sollte möglichst auf äußere Kleinteile am Gehäuse verzichtet werden, diese sind nämlich bei Stürzen besonders gefährdet.

Alternativ gibt es Kinderwecker mit Gummiüberzug. Auch dieser kann die Wecker vor Beschädigungen infolge von Stürzen schützen.

Entscheidung: Welche Arten von Kinderweckern gibt es und welche ist die richtige für dich?

Wenn du einen Kinderwecker kaufen möchtest, gibt es zwei Produktarten, zwischen denen du dich entscheiden kannst:

Art Vorteile Nachteile
Analoger Kinderwecker Fördert Zeitgefühl, Ideal zum Erlernen der Uhrzeit, Einfache Bedienung Wenige Zusatzfunktionen, Oftmals Ticken hörbar, Können meist nur im 12-Stunden-Takt gestellt werden
Digitaler Kinderwecker Viele Zusatzfunktionen, Unterscheidung Tag- / Nachtzeit, Geräuschlos Eignen sich nicht zum Erlernen der Uhrzeit, Batterien oder Stromanschluss nötig, 24-Studen-Zählung kann Kinder verwirren

Wenn du mehr über diese beiden Kinderwecker-Arten erfahren möchtest, kannst du in den folgenden beiden Abschnitten jeweils mehr dazu erfahren.

Analoger Kinderwecker

Analoger Kinderwecker

Analoge Kinderwecker werden oft als die klassischen Wecker bezeichnet und zeigen die Zeit mit Hilfe von Zahlen, Strichen, sowie Zeigern an. Sie sind meist Batterie betrieben, es gibt aber auch Modelle zum Aufziehen, bei welchen keine Batterien nötig sind.

Der größte Vorteil eines analogen Kinderweckers ist, dass sie dem Nachwuchs ermöglichen ein Gefühl für die Zeit zu bekommen. Das Voranschreiten der Zeit ist bei diesen Modellen optisch sichtbar. Somit sind sie ideal zum Erlernen der Uhrzeit geeignet.  Da analoge Wecker, im Vergleich zu digitalen Weckern, über wenige Funktionen verfügen, ist auch die Bedienung meist recht einfach.

Vorteile
  • Fördert Zeitgefühl
  • Ideal zum Erlernen der Uhrzeit
  • Einfache Bedienung
Nachteile
  • Wenige Zusatzfunktionen
  • Oftmals Ticken hörbar
  • Können meist nur im 12-Stunden-Takt gestellt werden

Analoge Kinderwecker weisen jedoch auch Nachteile auf. Einer dieser Nachteile ist, dass viele analoge Kinderwecker keinen schleichenden Sekundenzeiger besitzen. Das führt dazu, dass sie nicht lautlos sind und das Ticken des Sekundenzeigers deutlich wahrnehmbar ist. Während das Ticken auf manche Kinder eine beruhigende Wirkung hat, hält es wiederum andere Kinder vom Schlafen ab.

Ein weiterer Nachteil analoger Kinderwecker ist, dass es bei ihnen keine Unterscheidung zwischen Tag- und Nachtzeit gibt. Somit können die meisten analogen Kinderwecker nur im 12-Stunden-Takt gestellt werden. Wenn dein Kind beispielsweise um 18 Uhr ins Bett geht und am nächsten Morgen um 7 Uhr aufstehen soll, kannst du den Wecker frühestens nach 19 Uhr Abends stellen, da er sonst bereits um 19 Uhr klingeln würde.

Digitaler Kinderwecker

Digitaler Kinderwecker

Digitale Kinderwecker sind entweder Batterie- oder Netzbetrieben. Sie verfügen meist über ein LCD-Display, selten noch über ein LED-Display, auf dem die Uhrzeit angezeigt wird. Somit sind sie komplett lautlos. Hierzulande verwenden die digitalen Kinderwecker die 24-Stunden-Zählungen, also von 00:00 bis 23:59 Uhr.

Durch die 24-Stunden-Zählung, haben die digitalen Kinderwecker den Vorteil, dass man sofort nachvollziehen kann, ob es sich um Tag- oder Nachtzeit handelt. Auch lässt sich bei dieser Variante die Uhrzeit exakter ablesen.

Ein weiterer Vorteil dieser Wecker ist, dass sie meist über viele zusätzliche Funktionen verfügen. Diese Zusatzfunktionen können etwa eine Datums- oder Temperaturanzeige, oder auch eine Radio- oder Projektionsfunktion beinhalten. Auch muss bei digitalen Kinderweckern die Uhrzeit nicht manuell von Sommer- auf Winterzeit, und umgekehrt, umgestellt werden. Dieser Vorgang passiert bei dieser Alternative automatisch.

Vorteile
  • Viele Zusatzfunktionen
  • Unterscheidung Tag- / Nachtzeit
  • Geräuschlos
  • Verlässliche Zeitanzeige
Nachteile
  • Eignen sich nicht zum Erlernen der Uhrzeit
  • Batterien oder Stromanschluss nötig
  • 24-Stunden-Zählung kann Kinder verwirren

Digitale Kinderwecker bringen allerdings auch Nachteile mit sich. Generell sind digitale Kinderwecker nicht zum Erlernen der Uhrzeit geeignet. Ganz im Gegenteil, die 24-Studen-Zählung kann auf Kinder sogar verwirrend wirken. Somit sollten digitale Kinderwecker also eher für größere Kinder gekauft werden, die das Lesen der Uhrzeit bereits erlernt haben.

Ebenfalls nachteilig ist, dass digitale Kinderwecker, die mit Netzteil betrieben werden, Strom verbrauchen und somit auch auf einen Stromanschluss angewiesen sind. Daher kann man sie auch nicht flexibel überall im Kinderzimmer aufstellen, sondern muss sie in der Nähe einer Steckdose platzieren.

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Kinderwecker ausführlich beantwortet

Im folgenden Ratgeber kannst du Antworten zu deinen wichtigsten Fragen zum Thema Kinderwecker finden.

Wie unterscheidet sich ein Kinderwecker von einem herkömmlichen Wecker?

Wie der Name schon verrät, sind Kinderwecker speziell für Kinder konzipiert. Generell haben Kinderwecker jedoch sehr ähnliche Funktionen wie herkömmliche Wecker für Erwachsene. Der auffälligste Unterschied ist meist das Design.

Kinderwecker verfügen über ein sehr kindgerechtes Design. Sie sind meist in bunten Farben gehalten und mit kindlichen Motiven, wie den Charakteren der Lieblingsfilme der Kinder, versehen. Außerdem besitzen Kinderwecker ein vergleichsweise großes Zifferblatt mit großen Zahlen, was nicht nur das Lesen, sondern auch das Erlernen der Uhrzeit erleichtert.

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Kinderwecker unterscheiden sich besonders durch ihr kindgerechtes Design von herkömmlichen Weckern. Sie sind meist in bunten Farben gehalten und besitzen ein vergleichsweise großes Zifferblatt mit großen Zahlen, um das Lesen der Uhrzeit zu erleichtern.
(Bildquelle: Sanah Suvarna / Unsplash)

Ebenfalls ist die Benutzung von Kinderweckern einfacher gehalten als die von herkömmlichen Weckern. Sie verfügen meist über wenige, aber große Flächen, die zur Bedienung des Weckers dienen.

Ab welchem Alter eignet sich ein Kinderwecker?

Für kleine Kinder ist die Zeit noch etwas sehr Abstraktes. Um das Lesen der Uhrzeit zu lernen ist ein Verständnis für Zeit, sowie auch Zahlen, jedoch Grundvoraussetzung. Sobald das Kind beginnt sich für Zahlen zu interessieren und deren Reihenfolge erlernt, kann es auch spielerisch an das Thema Zeit herangeführt werden.

Als grober Richtwert den ersten Lernwecker für den eigenen Nachwuchs zu kaufen, kann das Vorschulalter, also ab einem Alter von circa 5 Jahren, genannt werden. Auch eignen sich Kinderwecker ideal als Geschenk zur Einschulung.

Wie bereits erwähnt, wird empfohlen, zunächst einen analogen Kinderwecker zu kaufen, da diese sich besonders als Lernwecker eignen. Wenn das Kind das Lesen der Uhrzeit sicher beherrscht, kann auch auf einen digitalen Wecker zurückgegriffen werden.

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Die meisten Kinder entwickeln bereits im Vorschulalter ein Verständnis für Zahlen. Um den Nachwuchs dann auch an das Thema Zeit heranzuführen, sind Kinderwecker ein sehr beliebtes Geschenk zur Einschulung.
(Bildquelle: Paul Diaconu / Pixabay)

Wer sein Kind noch früher an das Thema Zeit heranführen möchte, kann sich, ab einem Alter von etwa zwei Jahren, einen Schlaftrainer zulegen. Schlaftrainer arbeiten nicht mit Zahlen, sondern zeigen Kindern beispielsweise an Hand von Bildern ob Aufsteh- oder Schlafenszeit ist.

Was kostet ein Kinderwecker?

Die Preise für Kinderwecker können sich stark unterscheiden. Was ein Kinderwecker kostet, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Diese beinhalten unter anderem Hersteller, zusätzliche Funktionen oder auch die Qualität.

Wer sich also entscheidet einen Kinderwecker zu kaufen, sollte sich zunächst darüber bewusst werden, welche Funktionen wirklich benötigt werden, bevor man zu einem teuren Kinderwecker greift, dessen Funktionen gar nicht genutzt werden.

Preislich gesehen sind analoge und digitale Kinderwecker recht ähnlich. Bei beiden Varianten kann man bereits einfache, aber dennoch effektive, Wecker für etwa 5 bis 20 Euro erwerben.

Preisklasse Preisspanne
Günstig ca. 5-20 €
Mittel ca. 20-35 €
Hoch ab 35 €

Wer zusätzlich zu der Alarmfunktion, von weiteren Funktionen Gebrauch machen möchte, sollte sich nach Weckern im mittleren Preissegment umschauen. Diese liegen meist zwischen 20 und 35 Euro. Sie verfügen aber nicht nur über zusätzliche Funktionen wie etwa ein Nachtlicht, oder eine Musikfunktion, sondern oft auch über ein kindgerechteres Design.

Bei hochpreisigen Weckern unterscheiden sich analoge und digitale Kinderwecker dann meist. Während die Preisspanne bei analogen Kinderweckern bis etwa 70 Euro reicht, kosten die teuersten digitalen Kinderwecker um die 100 Euro. Letztere verfügen dann über High-Tech Funktionen wie einen Dämmerungssimulator.

Welche Hersteller von Kinderweckern gibt es?

Wer überlegt einen Kinderwecker zu kaufen, wird auf eine Vielzahl von verschiedenen Herstellern stoßen. Die meisten Hersteller von Produkten für Kinder, aber auch Uhrenhersteller allgemein, lassen es sich nicht nehmen auch Kinderwecker anzubieten.

Nachfolgen haben wir einige besonders beliebte Hersteller von Kinderweckern aufgelistet:

  • Scout
  • Lego
  • JAKO-O
  • Atlanta
  • Jacques Farel
  • Flik Flak
  • Atrium
  • Spiegelburg
  • Nici

Wo kann ich einen Kinderwecker kaufen?

Kinderwecker können sowohl in Fachgeschäften, für Kinderartikel sowie Uhren, als auch in Online-Shops erworben werden. Diese Optionen bringen beide ihre Vor- und Nachteile mit sich.

Im Fachhandel kann man sich die Kinderwecker mit all ihren Funktionen selber ansehen. Außerdem erhält man Beratung und es kann auf individuelle Fragen eingegangen werden. Jedoch ist die Auswahl eingeschränkt und auch die Preise oftmals höher als, wenn man das Produkt online erwirbt.

Im Online-Shop ist die Auswahl meist deutlich größer als bei der Fachhandel-Alternative. Ebenfalls kann man besser einzelne Hersteller und Händler vergleichen.

Für welche Variante man sich entscheidet, hängt von der persönlichen Präferenz ab. Unseren Recherchen zufolge werden über diese Online-Shops die meisten Kinderwecker verkauft:

  • amazon.de
  • ebay.de
  • tchibo.de
  • otto.de
  • mytoys.de
  • real.de
  • galeria.de

Welche Alternativen gibt es zu einem Kinderwecker?

Wer sein Kind schonmal an das Thema Zeit heranführen möchte, jedoch denkt es ist für einen richtigen Kinderwecker noch zu jung, kann, wie bereits erwähnt, als Alternative einen Schlaftrainer erwerben.

Für Schlaftrainer benötigen die Kinder noch kein Verständnis für Zahlen, denn hier wird optisch oder auch akustisch signalisiert, wann es Zeit zum Aufstehen ist. So kann das Kind spielerisch den Unterschied zwischen Tag und Nacht lernen.

Erst bei älteren Kindern sollte auf eine digitale Armbanduhr gewechselt werden.

Wer das Wecken seines Kindes lieber selber übernimmt, seinem Kind aber trotzdem das Lesen der Uhrzeit beibringen möchte, kann auch eine Armbanduhr für Kinder kaufen. Auch Kinder-Armbanduhren sind meist sehr farbenfroh und in vielen verschiedenen Motiven erhältlich.

Armbanduhren für Kinder haben den Vorteil, dass der Nachwuchs stets weiß wie spät es ist. Auch hier kann man zwischen analogen und digitalen Uhren wählen.

Auch Kinder-Armbanduhren können über verschiedene Zusatzfunktionen, wie eine Stopp- oder Weckfunktion verfügen. Bei dem Kauf einer Armbanduhr für Kinder sollte jedoch darauf geachtet werden, dass sie besonders robust ist, da das Kind die Uhr überall mit sich herumträgt.

Wie lernt mein Kind am besten die Uhrzeit zu lesen?

Voraussetzung die Uhrzeit zu lernen ist, dass das Kind bereits Zahlen lesen kann. Ist dies der Fall kann bereits im Vorschulalter mit dem Lernen der Uhrzeit begonnen werden. Folgend haben wir eine Anleitung für dich, wie du deinem Kind das Lesen einer analogen Uhr schrittweise erklären kannst:

  1. Der kleine Zeiger: Beginne zunächst mit dem kleinen Zeiger und erkläre deinem Kind, dass dieser volle Stunden anzeigt. Um keine zu große Verwirrung zu stiften, solltest du dabei zunächst beim 12-Studen-Schema bleiben. In diesem Schritt kannst du den kleinen Zeiger auf verschiedene Uhrzeiten drehen, die dein Kind benennen soll.
  2. Der große Zeiger: Nun kannst du beginnen, mit Hilfe des großen Zeigers, eine ganze Stunde in halbe wie auch Viertelstunden einzuteilen. Das Kind wird nun Begriffe wie „Halb“, „Viertel nach“, oder „Viertel vor“ lernen.
  3. Uhrzeit mit Minuten: Im nächsten Schritt sollte dem Kind zunächst vermittelt werden, dass eine Stunde 60 Minuten hat. Zum Üben können hierbei vorerst 5-Minuten-Schritte verwendet werden. Danach sollte dem Kind erklärt werden, dass wenn der große Zeiger sich zwischen der 12 und der 6 befindet, es „X Minuten nach… Uhr“ heißt und wenn er zwischen der 6 und der 12 steht, dies als „ X Minuten vor… Uhr“ bezeichnet wird.
  4. Zeitabstände errechnen: Nun ist es Zeit für den Nachwuchs die ersten Zeitabstände zu errechnen. Dafür sind jedoch schon erste mathematische Grundkenntnisse nötig. Das Kind soll in diesem Schritt errechnen, wie viel Zeit zwischen zwei verschiedenen Uhrzeiten liegt.
  5. 24-Stunden-Schema: In diesem Schritt ist es Zeit das 24-Stunden-Schema zu erlernen. Du solltest deinem Kind erklären, dass die Zeitzählung nicht bei 12 aufhört, sondern, dass nach 12 Uhr Mittags mit 13 weitergezählt wird bis es 24 Uhr, also Mitternacht, ist.
  6. Digitale Zeitanzeige: Sobald das Kind das Lesen einer analogen Uhr beherrscht, ist es an der Zeit das Lesen einer digitalen Uhr zu erlernen. In diesem Schritt solltest du deinem Kind beispielsweise erklären, dass „13:45“ dasselbe wie „Viertel vor 2“ ist.

Wie viel Nachtruhe braucht mein Kind?

Viele Eltern sind sich unsicher, wie viel Schlaf ihr Kind jede Nacht benötigt und was die ideale Schlafens- oder Aufstehzeit ist. Generell kann man sagen, dass sich der Schlafbedarf eines Kindes mit zunehmendem Alter verringert. Jedoch ist er von Kind zu Kind verschieden und Abweichungen von bis zu zwei Stunden sind durchaus normal.

Die ideale Schlafenszeit ergibt sich aus der Aufstehzeit minus dem individuellen Schlafbedarf deines Kindes.

Wenn das Kind länger zum Einschlafen benötigt, sollte die Zubettgehzeit dementsprechend angepasst werden. Auch, wenn Kinder einen Mittagsschlaf machen, benötigen sie Nachts weniger Schlaf.

Um den Schlafbedarf deines Kindes herauszufinden, kannst du es, sofern es bereits die Schule besucht, mal am Wochenende oder in den Ferien ausschlafen lassen. Wenn die Schlafdauer von der an regulären Schultagen abweicht, kann es sein, dass dein Kind an diesen zu wenig Schlaf bekommt.

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Ein möglicher Grund warum Kinder nicht einschlafen können ist, dass sie einfach noch nicht müde sind. In diesem Fall kann man beispielsweise den Mittagsschlaf streichen oder für mehr Bewegung und frische Luft tagsüber sorgen.
(Bildquelle: BrickRedBard / Pixabay)

In der folgenden Tabelle haben wir dir grobe Richtlinien für den Schlafbedarf von Kindern ab dem Vorschulalter bis zum Ende der Grundschulzeit zusammengefasst. Wie jedoch bereits erwähnt, kann es je nach Kind zu Abweichungen von bis zu zwei Stunden kommen.

Alter Schlafbedarf
4 Jahre 12 Stunden
5 Jahre 11,5 Stunden
6 Jahre 10,5 bis 11 Stunden
7 Jahre 10,5 Stunden
8 Jahre 10 bis 10,5 Stunden
9 Jahre 10 Stunden
10 Jahre 9 bis 10 Stunden

Wie kann ich meinen Kinderwecker entsorgen?

Wenn der Kinderwecker nicht mehr benötigt wird, ist es an der Zeit diesen zu entsorgen. Doch zählen Wecker schon zu Elektrogeräten und müssen somit als Elektroschrott entsorgt werden?

Als Faustregel gilt, dass alles was entweder mit einem Stromkabel, oder mit Batterien bzw. einem Akku betrieben wird, nicht einfach im Hausmüll entsorgt werden darf.

Bei neueren Geräten kann man dies auch am Symbol einer durchgestrichenen Mülltone erkennen. Dieses besagt nämlich, dass das Gerät fachgerecht entsorgt werden muss.

Mechanische Kinderwecker verfügen weder über ein Stromkabel, noch über Batterien. Bei ihnen wird hingegen die Energie durch das Aufziehen der Uhr gewonnen. Aus diesem Grund  dürfen sie ganz normal im Restmüll entsorgt werden.

Alle übrigen Wecker, also jene die batterie-, akku- oder auch solarbetrieben sind, sollten laut Elektrogerätgesetz, fachgerecht, beispielsweise auf dem Wertstoffhoff, entsorgt werden. Batterien kann man auch ganz einfach im Handel, in sogenannten Altbatteriekisten, entsorgen.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.leben-und-erziehen.de/kind/erziehung-entwicklung/uhr-lernen-990278.html

[2] https://www.lkgi.de/umwelt-bauen-und-entsorgung/abfall-und-entsorgung/abfall-abc-sobi/522-uhren

[3] https://utopia.de/ratgeber/elektroschrott-wo-was-entsorgen-tipps/

[4] https://www.baby-und-familie.de/Schlafen/Wie-viel-Schlaf-brauchen-Kinder-519955.html

Bildquelle: Grigorjeva/ 123rf.com

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