Benzinrasenmäher
Zuletzt aktualisiert: 15-10-2020

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Sobald der Frühling kommt, beginnt das Brummen der Rasenmäher wieder. Dabei gehört der Benzinrasenmäher zu den lautesten aber auch leistungsstärksten Varianten dieser Gartengeräte. Inzwischen wirkt dieser etwas veraltet, blickt man auf die neueste Generation von autonom arbeitenden Mährobotern. Dennoch finden sich zahlreiche Anwendungsgebiete für Benzinrasenmäher, weshalb sie heute noch eine hohe Nachfrage erfahren.

Mit unserem großen Benzinrasenmäher Test 2023 wollen wir dir die wichtigsten Informationen rund um dieses Gerät mitteilen. Somit bist du bestens darauf vorbereitet den für dich und deine Wiese passenden Benzinrasenmäher mit den richtigen Funktionen zu kaufen. Wir wünschen dir viel Spaß beim Lesen des Artikels.

Das Wichtigste in Kürze

  • Es gibt eine Reihe an verschiedenen Rasenmähervarianten mit eigenen Vor- und Nachteilen. Der Benzinrasenmäher ist unter ihnen die mit dem leistungsstärksten Motor.
  • Es gibt Benzinrasenmäher mit verschiedenen Funktionen und Ausstattungsmöglichkeiten. Überlege dir vor dem Kauf, welcher am besten zu deinen Anwendungsflächen passt.
  • Besonders für herausfordernde Aufgaben im großen Garten eignet sich der Benzinrasenmäher. Er ist optimal für das Schneiden von hohem und dichtem Gras.

Benzinrasenmäher Test: Favoriten der Redaktion

Der beste Benzinrasenmäher für den Familiengarten


Letzte Preis-Updates: Amazon.de (04.06.23, 20:48 Uhr), Sonstige Shops (04.06.23, 17:24 Uhr)

Dieses Gerät von Makita zeichnet sich durch ein hochwertiges Stahlblechgehäuse aus. Dazu kommt ein komfortables Griffsystem für bequemes manövrieren im Garten. Die Schnittbreite von 41 Zentimetern ist bestens für kleine und mittlere Gärten mit einer Größe von bis zu 700 Quadratmetern geeignet.

Die Kunden schätzen die gewohnte hochwertige Qualität des Geräts, welche sich nicht von anderen Produkten der Marke unterscheidet. Außerdem ist die Preis-Leistung ein häufiges Kaufkriterium. Weshalb der Preis und die Langlebigkeit des Rasenmähers viele Familien überzeugt hat.

Der beste Benzinrasenmäher für herausfordernde Flächen

Dieses große Modell von Hyundai mit einer Schnittbreite von 51 Zentimetern sollte mit den meisten Herausforderungen eines heimischen Gartens fertig werden. Das Gerät ist ausgestattet mit einem Radantrieb sowie einem Elektrostarter, was den nötigen Komfort mit sich bringt.

Sowohl der große Sammelbehälter, als auch die Mulchfunktion überzeugten die Käufer. Besonders in großen Gärten mit hohem und struppigem Gewächs kann dieser Benzinrasenmäher sein volles Potenzial entfalten.

Der beste Benzinrasenmäher für den kleinen Garten

Dieser günstige Benzinrasenmäher von Deltafox kommt trotz seines niedrigen Preises auf eine Schnittbreite von 40 Zentimeter. Damit lassen sich kleine Wiesen im Handumdrehen auf die gewünschte Länge mähen.

Den Kunden gefällt das intuitive Design und die einfache Anwendung. Der Rasenmäher macht genau das, was er soll und das für ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Lediglich für entsprechend größere Flächen fehlen dem Gerät die nötigen Komfortfunktionen.

Kauf- und Bewertungskriterien für Benzinrasenmäher

Im folgenden Absatz erfährst du, auf welche Kriterien es beim Kauf eines neuen Benzinrasenmähers ankommt.

Die Kriterien, mit deren Hilfe du Benzinrasenmäher miteinander vergleichen kannst, umfassen:

In den kommenden Absätzen erfährst du mehr über die einzelnen Kriterien im Detail.

Schnittbreite und Schnitthöhe

Entscheidend dafür wie breit dein Benzinrasenmäher schneidet, ist die Schnittbreite. Einfach gesagt kannst du mit einer höheren Schnittbreite deinen Rasen schneller mähen und du musst weniger laufen. Die Schnitthöhe gibt an, auf welcher Höhe der Rasenmäher schneidet.

Typ Schnittbreite in Zentimeter
Klein Ab 30 – 44
Mittel 44 – 60
Groß Ab 60 und darüber

Benzinrasenmäher lassen sich hinsichtlich ihrer Größe gut anhand ihrer Schnittbreite vergleichen. Die kleinsten Rasenmäher haben Breiten von 30 – 42 Zentimeter, größere liegen im Bereich von 44 – 58 Zentimeter. Ab 60 Zentimeter, so die Faustregel, sind die Rasenmäher meist nur noch für den großflächigen Gebrauch geeignet.

Hersteller geben oft Empfehlungen für Flächen zu den Schnittbreiten an.

Die Größe der Messerblätter bestimmt auch wie Leistungsstark der Motor sein muss. Bei einer größeren Schnittbreite muss der Motor mehr Kraft aufbringen, um die Messer in der richtigen Geschwindigkeit zu bewegen.

Die Schnitthöhe ist in diesem Zusammenhang weniger wichtig. In den meisten Fällen ist diese ähnlich verstellbar. Hast du jedoch besondere Anforderungen an das Gerät oder deinen Garten informiere dich beim Hersteller über das Gerät.

Rasenfläche

Die Fläche, welche du mit deinem Benzinrasenmäher schneiden willst, solltest du dir näher vor dem Kauf anschauen. Dabei kommt es besonders auf Größe, Vegetation und Beschaffenheit der Wiese an.

Wie bereits erwähnt lohnt es sich bei einer großen Fläche auf eine große Schnittbreite zu setzen. Dadurch schneidet der Benzinrasenmäher eine größere Fläche und du musst weniger Bahnen laufen.

Benzinrasenmäher mit großen Rädern eignen sich besser für unebenes Gelände.

Die Vegetation kann entscheidend sein, wenn der Benzinrasenmäher dabei vor besondere Aufgaben gestellt wird. Einfaches Gras und leichtes Unkraut sollten für die meisten Rasenmäher kein Problem sein. Um dickes Gestrüpp oder herausragende Wurzeln zu beseitigen muss der Benzinrasenmäher schon mehr Kraft besitzen.

Nicht jeder Grund zum Mähen ist zudem schön flach und einfach zu bearbeiten. Achte auf die Beschaffenheit der Wiese. Besonders wie geneigt oder uneben diese ist, solltest du bei deiner Kaufentscheidung beachten.

Mulchfunktion

Benzinrasenmäher mit Mulchfunktion sind in den letzten Jahren zunehmend beliebter geworden. Neben der Möglichkeit einen Grasfangkorb für das Schnittgut zu benutzen, besitzen diese Rasenmäher die Funktion, dass Schnittgut als Mulch direkt wieder auf die Wiese fallen zu lassen.

Ein Problem beim Mähen war lange Zeit, dass dem Gras durch das Abschneiden wertvolle Nährstoffe entzogen werden. In der Landwirtschaft wird aufgrund dessen schon seit längerem auf das Mulchen gesetzt. Hobbygärtnern werden die Vorteile dieser Vorgehensweise auch immer deutlicher.

Die deutlichsten Vorteile des Mulchens sind:

  • Regelmäßige natürliche Düngung des Rasens
  • Grasfarbe wird saftig Grün
  • Wachstum von Unkraut wird unterdrückt

Zusätzlich sparst du dir den Kauf teuren Düngemittels.

Damit das Mulchen aber wirklich der Wiese zugutekommt sollte diese möglichst trocken sein. Also nicht direkt, nachdem es geregnet hat loslegen. Pro Saison sollte der Garten, um die 20 mal gemulcht werden um ein spürbares Ergebnis zu erzielen.

Komfort

Das Angebot an Benzinrasenmäher hat sich stetig erweitert. Dadurch sind auch Geräte mit unterschiedlichsten Komfortfunktionen und Erleichterungen zu finden. Überlege dir daher wie und wo du es dir vielleicht etwas leichter beim nächsten Rasenmähen machen willst.

Besonders bei großen Wiesen lohnt es sich auf die Komfortfunktionen zu achten.

Ein eingebauter Radantrieb gibt dir die Möglichkeit, ohne großen Kraftaufwand über die Wiese zu mähen. Besonders große Räder am Rasenmäher lassen ihn leichter über schwer unzugängliches Gebiet bewegen.

Daneben gibt es einiges an zusätzlicher Ausstattung wie ein Schnellstartknopf, welcher das lästige Anziehen des Benzinmotors deutlich erleichtert. Manche Geräte besitzen auch eine Selbstreinigungsfunktion für die Schneideblätter oder benötigen keinen regelmäßigen Ölwechsel.

Lautstärke

Benzinrasenmäher können laut werden, besonders ältere Modelle sind dafür bekannt. Heutzutage kommen moderne Benzinrasenmäher auf Lautstärken zwischen 80 und 100 Dezibel, was ungefähr der Lautstärke einer befahrenen Straße entspricht.

Bei der Bedienung von besonders lauten Geräten empfiehlt es sich einen Gehörschutz zu tragen.

Bei einer dicht besiedelten Nachbarschaft lohnt es sich daher beim Kauf gegebenenfalls darauf zu achten nicht das lauteste Modell zu erwerben. Auf weitere Alternativen welche leiser sein können, gehen wir im Ratgeberteil genauer ein.

Gewicht

Die meisten Benzinrasenmäher bewegen sich in einer Gewichtsklasse von 30 bis 40 Kilogramm. Dies kann aber stark variieren und hängt vor allem mit der generellen Größe des Geräts und den verbauten Materialien zusammen.

Sollte deine Wiese leicht zugänglich mit dem Rasenmäher sein musst du dir eigentlich wenig Gedanken über die Schwere des Geräts machen. Lediglich zum Tragen in den Keller oder den Transport auf einem Anhänger bietet es sich an, wenn der Mäher weniger auf die Waage bringt.

Entscheidung: Welche Arten von Benzinrasenmähern gibt es und welche ist die richtige für dich?

Benzinrasenmäher werden am ehesten dadurch unterschieden, ob sie einen Radantrieb besitzen. Hier findest du eine kompakte Übersicht der gängigsten Einteilung.

Art Vorteile Nachteile
Benzinrasenmäher mit Radantrieb Komfortables Mähen Teurer in Anschaffung
Benzinrasenmäher ohne Radantrieb Günstige Anschaffung, Weniger Gewicht Anstrengender Gebrauch

Im folgenden Abschnitt wollen wir dir bei der Auswahl des für dich geeigneten Benzinrasenmähers helfen. Um dir die Entscheidung zu erleichtern, gehen wir im Detail auf die verschiedenen Rasenmäher ein.

Benzinrasenmäher mit Radantrieb

Benzinrasenmäher mit Radantrieb

Ein Radantrieb am Rasenmäher erleichtert dir die Arbeit erheblich. Der Rasenmäher fährt dadurch in einem voreingestellten Tempo vor dir her und du kannst ihn einfach in die gewünschte Richtung lenken. Besonders bei einem schweren Gerät ist der Antrieb besonders zu empfehlen.

Die meisten Geräte sind dafür auch etwas teurer in der Anschaffung, wenn sie über einen Radantrieb verfügen. Zudem eignet sich der Antrieb weniger gut für besonders kleine Wiesenflächen. Hier kann er störend beim genauen manövrieren sein. Ansonsten bietet der Radantrieb eine menge Komfort beim Mähen.

Vorteile
  • Erleichter die Arbeit
  • Besonders bei schweren Geräten empfehlenswert
Nachteile
  • Kann auf kleinem Rasen stören
  • Etwas teurer
Benzinrasenmäher ohne Radantrieb

Benzinrasenmäher ohne Radantrieb

Ohne Radantrieb ist der Rasenmäher auf deine Muskelkraft angewiesen, um sich fortzubewegen. Das heißt, nach dem Starten hast du das Gerät unter deiner Kontrolle und es bewegt sich ohne dich nicht.

Wer nach einem günstigen und einfachen Gerät für seinen kleinen Garten sucht, kann sich guten Gewissens überlegen sich einen simplen Benzinrasenmäher ohne Radantrieb zuzulegen. Meistens verfügen diese Varianten auch über ein geringeres Gewicht.

Vorteile
  • Günstige Variante
  • Oft leichter
Nachteile
  • Anstrengenderes Arbeiten

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Benzinrasenmäher ausführlich beantwortet

Für wen eignet sich ein Benzinrasenmäher?

Diese Sorte Rasenmäher zeichnet sich besonders durch ihre hohe Leistungsfähigkeit des Motors aus. Dadurch lässt sich auch dichtes Gras leicht trimmen. Zudem sind Benzinrasenmäher autark, was bedeutet sie brauchen keine externe Stromquelle, lediglich genug Benzin im Tank muss vorhanden sein.

Benzinrasenmäher-1

Jedes noch so hohe Gras lässt sich mit der starken Leistung eines Benzinrasenmähers kürzen.
(Bildquelle: Daniel Watson / Unsplash)

Daher eignet sich der benzinbetriebene Rasenmäher vor allem für die grobe Arbeit im großen Garten ab einer Fläche von ungefähr 300 Quadratmeter. Wer unregelmäßig mäht oder seine Wiese gerne höher wachsen lässt, sollte auf einen stärkeren Benzinrasenmäher setzen. Außerdem eignen sich die Benziner gut, wenn keine Steckdose in Reichweite ist oder keine Zeit für das Laden eines Akkus.

Wie funktioniert ein Benzinrasenmäher?

Rasenmäher dieser Art besitzen einen Benzinmotor als Antriebskraft. Nachdem der Tank mit dem richtigen Kraftstoff befüllt wurde, kann dieser gestartet werden. Hierzu muss in der Regel die Benzinpumpe dreimal gedrückt werden.

Moderne Geräte verfügen meist über einen Schnellstartknopf.

Danach wird der Gashebel auf Start gestellt und das Startseil schnell, so lange gezogen bis ein Widerstand zu spüren ist.

Viele Benzinrasenmäher besitzen einen zusätzlichen Sicherheitshebel welcher gezogen werden muss damit der Rasenmäher weiterläuft. Mache dich vor dem Start mit den Feinheiten deines Gerätes vertraut, damit du zu jeder Zeit weist wie du den Rasenmäher sicher bedienen kannst.

In welchen Größen kann ich einen Benzinrasenmäher kaufen?

Benzinrasenmäher gibt es in allen möglichen Größen. Neben der Schnittbreite welche ausschlaggebend für die eigentliche Größe des Rasenmähers ist, können auch der Auffangbehälter oder der Aufbau des Geräts darauf Einfluss nehmen.

Je größer der Rasenmäher, desto schwerer und unhandlicher ist er.

Daher sollte sich die Größe des Geräts im Idealfall an der dafür vorgesehenen Rasengröße orientieren.

Die Größten unter den Rasenmähern sind die Mähtraktoren, welche schon fast ein Fahrzeug zum Rasenmähen sind.

Was kostet ein Benzinrasenmäher?

Die Preise für einen benzinbetriebenen Rasenmäher beginnen bei 100 Euro, wobei diese die günstigsten Geräte ohne nennenswerte Funktionen einschließt. Zwischen 200 und 400 bewegen sich die beliebtesten mittelklasse Modelle bekannter Marken. Dabei gibt es aber noch viel Spielraum nach oben. Bis zu vierstellige Summen lassen sich für die hochklassigen Benzinrasenmäher ausgeben.

Preisklasse Preis in €
Niedrig 100 –  200
Mittel 200 – 400
Hoch Ab 400

Wo kann ich einen Benzinrasenmäher kaufen?

Benzinrasenmäher lassen sich klassischerweise in jedem größeren Bau- und Gartengeschäft finden. Zudem haben natürlich diverse Onlineshops ihr Sortiment um eine große Auswahl der gängigsten Modelle ergänzt. Somit kannst du dich gut in vielen Geschäften beraten lassen und auch Online die Preise vergleichen.

Folgende Händler bieten eine große Auswahl an verschiedenen Benzinrasenmähern an.

  • Obi
  • Hornbach
  • Bauhaus
  • Amazon

Welche Alternativen gibt es zu einem Benzinrasenmäher?

Es gibt drei gängige Alternativen zum klassischen Benzinrasenmäher. Welche Vor- und Nachteile diese bieten, wollen wir dir im nächsten Abschnitt genauer erklären, damit du dich bestmöglich vor dem Kauf informieren kannst.

Typ Vorteile Nachteile
Akkurasenmäher Flexibel und unabhängig, leise in der Bedienung, umweltschonend Begrenzte Reichweite, lange Akkuladezeiten
Elektrorasenmäher leise und umweltschonend in der Bedienung, keine Ladezeiten Schlecht geeignet für große Gärten, Kabel kann beim Mähen stören
Spindelmäher Ohne Motor besonders leise, umweltfreundlich, exakter Schnitt und gute Rasenpflege möglich Besser für kleine Gärten geeignet, höheres Gras lässt sich schwer schneiden

Akkurasenmäher

Akkurasenmäher zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders flexibel und leicht sind. Ihr Akkuantrieb macht sie unabhängig von Kabeln und fossilen Brennstoffen. Dadurch sind sie sehr viel sauberer und umweltfreundlicher im Gebrauch als der Benzinrasenmäher. Zusätzlich ist der Motor deutlich leiser.

Die Nachteile des Geräts sind aber auch durch den Akku bedingt. Diese begrenzen die Reichweite des Rasenmähers und machen ihn daher ungeeignet für größere Flächen. Zudem kommt die lange Ladezeit der Akkus, welche sich nicht umgehen lässt.

Elektrorasenmäher

Elektrorasenmäher zeichnen sich durch ihren strombetriebenen Motor, aus welcher normalerweise über ein Kabel am Stromnetz angeschlossen wird.

Mithilfe von Kabeltrommel lässt sich die Reichweite erhöhen.

Dies führt auch zu den größten Nachteilen. Das Gerät ist aufgrund der verfügbaren Kabellänge nicht für große Gärten geeignet. Außerdem kann das Kabel beim Mähen zwischen Bäumen und Sträuchern besonders stören.

Ansonsten sind die Vorteile ähnlich denne des Akkurasenmähers, der Betrieb ist leiser und umweltfreundlicher als beim Benziner. Es entsteht kein lästiger Benzingeruch durch die Abgase und das Gerät ist im Allgemeinen wartungsfreundlicher.

Spindelmäher

Der alte Klassiker unter den Rasenmähern ist der Spindelmäher. Diese Geräte gibt es ohne und mit Motor, wobei sich beide Varianten durch eine gespindelte Schnittfläche auszeichnen. Werden die Räder in Bewegung gebracht, fängt die Spindel an sich zu drehen und schneidet so das Gras.

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Spindelmäher fallen aufgrund ihrer Optik schnell auf.
(Bildquelle: Ulrike Mai / Pixabay)

Dadurch wird das Gras besonders eben und präzise geschnitten, weshalb derartige Geräte häufig auf professionellen Sportplätzen zum Einsatz kommen. Zudem sind sie sehr leise im Gebrauch. Aufgrund der fehlenden Kraft lässt sich höheres Gras aber nur schwer schneiden und große Fläche können schnell anstrengend zu mähen sein.

Wie oft sollte ich das Öl bei einem Benzinrasenmäher wechseln?

Bei einem Benzinrasenmäher, welcher komplett neu ist, sollte bereits nach den ersten 6 Stunden, nach der Inbetriebnahme der erste Ölwechsel erfolgen. Danach reicht es aus das Öl einmal im Jahr zu wechseln, vorausgesetzt der Rasenmäher wird nicht übermäßig beansprucht.

Hier kannst du dir genau anschauen wie ein Ölwechsel bei einem Benzinrasenmäher funktioniert.

Stellen sich die Mähbedingungen jedoch als schwieriger heraus und wird der Motor besonders strapaziert sollte der Ölwechsel häufiger stattfinden. Hier ist die Regel, dass nach ungefähr 25 Betriebsstunden das Öl ausgetauscht werden sollte, um größeren Schäden am Gerät vorzubeugen.

Welchen Kraftstoff kann ich für einen Benzinrasenmäher verwenden?

Dies hängt besonders von der Taktung des Benzinrasenmähers ab. Zweitaktmotoren benötigen ein Gemisch aus Benzin und Öl, wobei das Mischverhältnis zwischen 1:25 bis 1:50 liegt. Die Mischung lässt sich selbst einfach in einem geeigneten Mischgefäß herstellen.

Gängigere Viertaktmotoren lassen sich ganz einfach mit dem Kraftstoff von der Tankstelle bedienen. Dabei reicht das einfache Super95 völlig aus und es muss nicht zu besonderen Mitteln gegriffen werden.

Wann darf ich mit einem Benzinrasenmäher mähen?

Dabei ist die Lautstärke des Geräts von besonderer Bedeutung. Aufgrund der hohen Dezibelzahl welche beim Mähen mit einem Benzinrasenmäher entstehen können, ist es sinnvoll auf bestimmte Zeiten zu achten.

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Frühs am Morgen solltest du die Nachbarn noch ausschlafen lassen bevor du mit deinem Benzinrasenmäher loslegst.
(Bildquelle: Brian Garcia / Unsplash)

In der Regel gilt in Deutschland, dass besonders laute Maschinen, worunter auch Benzinrasenmäher fallen, zur Mittagszeit von 13 – 15 Uhr ruhen sollten. Mit dieser Ausnahme darf unter der Woche von 7 – 20 Uhr gemäht werden.

Generell ist Rasenmähen natürlich Nachts nichts erlaubt, aber auch an Sonn- und Feiertagen ist es nicht gestattet allzu viel Lärm zu verursachen, worunter das Mähen fällt. Die einzuhaltenden Ruhezeiten sind in der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung festgelegt.

Wo kann ich einen Benzinrasenmäher entsorgen?

Benzinrasenmäher lassen sich in Deutschland kostenlos entsorgen. Ähnlich wie mit anderem technischem Gerät funktioniert dies einfach beim nächsten Wertstoffhof. Dabei wird von den Mitarbeitern in strombetriebene und benzinbetriebene Rasenmäher unterschieden.

Der Benzinrasenmäher fällt dabei in die Kategorie des Metallschrotts. Es ist nicht mehr unbedingt nötig, dass du das Benzin und Öl vor der Entsorgung selbst ablässt und wegbringt.

Damit dein nächster Benzinrasenmäher länger durchhält, kannst du dir hier anschauen wie du dein Gerät richtig wartest.

Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links

[1] https://www.gartenjournal.net/rasenmaeher-mulchen

[2] https://www.maehroboter-spezialist.de/geringe-lautstaerke-von-maehrobotern

[3] https://www.rasen-experte.de/ruhezeiten-beim-rasenmaehen-wann-rasen-maehen/

[4] https://praxistipps.focus.de/rasenmaeher-entsorgen-schnell-und-legal-loswerden_51500

[5] https://www.mein-schoener-garten.de/gartenpraxis/ziergaerten/rasenmaeher-reinigen-40789

Bildquelle: Kurhan/ 123rf.com

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