Astschere
Zuletzt aktualisiert: 05-10-2020

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Die Astschere ist wohl das wichtigste Werkzeug für Profi- oder Hobbygärtner, denn sie hilft dir deine Bäume zu pflegen. Du kannst damit alle Äste, Sträucher und Stauden schneiden, ob dick oder dünn. Allerdings musst du vor dem Kauf deiner Astschere einige Dinge beachten, denn es gibt viele verschiedene Astschere für viele verschiedene Anwendungsgebiete. Zudem ist die Art der Klinge von großer Bedeutung!

Mit unserem großen Astscheren Test 2023 wollen wir dir dabei helfen deine beste Astschere zu finden, indem wir dir zeigen, worauf du vor und nach dem Kauf achten solltest. Wir haben die verschiedenen Astscheren miteinander verglichen und die jeweiligen Vor- und Nachteile dazu aufgelistet. Das soll dir bei deiner Kaufentscheidung helfen.

Das Wichtigste in Kürze

  •  Die Astschere eignet sich hervorragend um Rosen, Stauden und Sträucher zu stutzen aber auch um dicke Äste, die weit oben liegen, zu durchtrennen.
  • Es gibt zwei verschiedene Arten von Astscheren: die Amboss- und Bypass Astschere. Hierbei unterscheiden sie sich zwischen den Klingen.
  • Die Amboss-Astschere eignet sich für dicke Äste, da sie kraftsparend beim Durchschneiden ist. Die Astschere mit der Bypass-Klinge hingegen ist besser für glatte Schnitte geeignet.

Astschere Test: Favoriten der Redaktion

Die beste Amboss Astschere

Die WOLF-Garten Power Cut Amboss Astschere ist für uns führend, wenn es um die Amboss Astscheren geht! Sie gehört der mittleren bis teuren Preisklasse an, hat aber dennoch viel zu bieten.

Sie durchtrennt Äste bis zu einem Durchschnitt von 50 mm und überträgt dank der Schneidekopftechnologie bis zu das 4-fache der Kraft. Zusätzlich besitzt sie ergonomische Griffe, was das schwere Schneiden deutlich erleichtert. Die Klingen sind antihaftbeschichtet und eine Teleskopverstellung ist möglich.

Das Modell gehört bei seinen Käufern zu den beliebtesten – da das Gesamtpaket in allen Aspekten stimmt!

Die beste Bypass Astschere

Die Fiskars Quantum Bypass Astschere überzeugt vor allem wegen seines präzisen Schnittes! Sie durchschneidet frisches Holz bis zu einer Dicke von 5,5 cm und ist sowohl für Rechts- als auch Linkshänder geeignet. Dank seiner mit seinen 1,43 kg und einer Gesamtlänge von 80 cm, gehört sie zwar nicht zu den leichtesten aber dafür gilt sie zu den stärksten.

Zudem kannst du eine lange Langlebigkeit erwarten, dank des rostfreiem Präzisionsstahls. Zusätzlich wird noch ein Pflegeset mitgeliefert, was natürlich sehr hilfreich für die Pflege ist.

Die beste Teleskop Astschere

Die Spear & Jackson 8200RS/09 RAZORSHARP Easy Reach Astschere gewinnt in dieser Kategorie wegen seines Preis-/Leistungsverhältnis. Sie gehört zu der niedrig Preisklasse, was aber nichts über die Leistung aussagt.

Ganz im Gegenteil: Mit nur 485 Gramm schafft sie es 7,5 mm dicken Äste mit ihren bypassgetriebe-Klingen aus Karbonstahl zu scheiden.

Die beste Akku Astschere

Boschs Easy Prune Akku Astschere hat uns überzeugt, wenn es um Akku Astscheren geht. Die elektrische Astschere kann mit einer Akku Ladung bis zu 450 Schnitte leisten. Dank des Mikro-Elektromotor  ermöglicht ich sie sauber Schnitte ohne Kraftaufwand bis zu 25mm Astdicke.

Und falls du dich Sorgen wegen des Aufladens machst: keine Angst! Die Astschere kannst du überall ganz schnell mit einem USB Kabel aufladen. Es gibt zu dem eine Leuchte, die aufleuchtet, wenn der Akku vollständig aufgeladen ist.

Kauf- und Bewertungskriterien für Astscheren

Falls du dir unsicher bist, worauf du beim Kauf deiner Astschere achten musst, haben wir für dich Kriterien aufgestellt, die dir bei deiner Entscheidung weiterhelfen sollen.

Das sind die wichtigsten Eigenschaften, mit denen du die Astscheren miteinander vergleichen kannst:

Klingentyp

Die wohl allerwichtigste Entscheidung wäre, welche Klinge am geeignetsten ist. Es gibt nämlich zwei Klingenarten: die Bypass Klinge und die Amboss- Klinge. Beide durchtrennen Äste aber auf zwei verschiedenen Weisen.

Klingentyp Vorteile Nachteile
Amboss geringer Kraftaufwand, kein Verkanten, weniger Schmerzen Quetschungen, unpräzise Schnitte, zerfranste Ränder am Holz
Bypass glatter Schnitt, keine Quetschungen hoher Kraftaufwand, schnelleres Ermüden der Hand

Die Handhabung und Schnittgenauigkeit zwischen den zwei Klingen sind maßgebend. Je nachdem, was du bevorzugst und für welches Gebiet du die Astschere anwenden möchtest, eignet sich eine andere Art für dich.

Die Bypass-Klinge kann man sich vorstellen wie eine Schere. Die zwei Klingen gleiten, wie der Namen schon erraten lässt, aneinander vorbei. Die Vorteile hier sind präzise und glatte Schnitte, die vor allem notwendig bei Rosen, Sträuchern und Stauden sind.

Bei der Amboss-Klinge kann man es sich wie bei einem Hackholz vorstellen. Hier trifft die Klinge auf eine glatte Metalloberfläche. Dies lässt kraftvolle Schnitte von starken, dicken Ästen zu, da weniger Kraftaufwand benötigt wird.

Astdurchmesser

Mach dir vor deinem Kauf bewusst, wie dick die Äste sein werden, die du mit der Astschere durchtrennen möchtest. Für die unterschiedlichen Astdurchmesser gibt es unterschiedliche Astscheren Die maximalen Astdurchmesser betragen in etwa zwischen 30 mm und 50mm.

Eine Astschere die 50 mm dicke Äste durchschneiden kann, ist wesentlich von Vorteil. Da du hier flexibler sein kannst. Vergleichsweise können aber die Astscheren die nur Äste bis zu 30 mm Durchmesser schneiden, leichter sein.

Sei dir bewusst wie viel cm der Durchmesser deiner Äste im Durchschnitt sind und wäg dadurch ab, welche Astschere am geeignetsten ist.

Gewicht

Die Astschere kann wegen seinen unterschiedlichen Materialien, mal etwas mehr oder mal etwas weniger wiegen. Das hängt allerdings von der jeweiligen Funktion der Astschere ab, sprich eine Astschere für Rosen ist deutlich leichter als eine Akku-Astschere, die 8cm dicke Äste durchtrennen soll.

Das Gewicht spielt also eine große Rolle vor allem, wenn du viel Zeit beim Schneiden deiner Äste verbringst. Große schwere Astscheren führen dazu, dass du schneller erschöpft bist und deine Arbeit nicht so schnell berichten kannst, ohne Schmerzen eventuell zu haben.

Wir empfehlen dir für eine leichte Handhabung, eine Astschere aus Aluminium.

Diese wiegen teilweise 0,8 Kilos.

Schwere Astscheren haben aber auch den Vorteil, wie zum Beispiel bei elektrischen Astscheren, dass du schneller damit arbeiten kannst. Die elektrische Astschere erspart dir Arbeit bei dicken Ästen. Hier musst du abwägen was dir wichtiger ist für deine Astschere!

Teleskopierbarkeit

Die Teleskopierbarkeit deiner Astschere ist besonders bedeutend, wenn du an Äste gelangen möchtest, die sehr weit oben liegen. Achte darauf, ob die Astschere teleskopierbar ist, da viele Astscheren diese Funktion nicht besitzen.

Eine Astschere mit seinen ausgefahrenen Teleskopstangen kann bis zu 5 Metern ausgeführt werden und ist individuell einstellbar. Durch die langen Stangen musst du aber wissen, dass die Astschere weniger stabil ist, aber dennoch durch den längeren Hebelarm kraftsparend wirkt.

Ergonomie

Bei der Gartenarbeit ist die Form und Material des Griffes entscheidend. Je angenehmer der Griff in deiner Hand liegt, desto mehr kannst du arbeiten und Schmerzen vermindern. Es gibt gerade und ergonomische Griffe.

Wir raten zu ergonomischen Griffe, da es der Blasenbildung an den Händen vorbeugt.

Solltest du aber dich schon an geraden Griffen gewöhnt haben, empfehlen wir dir Griffe, die gewisse Stabilität vorweisen.

Meistens sind die Griffe aus Aluminium oder Fiberglas. Letzteres ist allerdings leichter und somit schonender für die Hand.

Ratgeber: Häufig gestellte Fragen zum Thema Astscheren ausführlich beantwortet

Was ist eine Astschere?

Eine Astschere ist eine lange Schere, die Äste bis zur einer Dicke von 50 mm schneidet. Die Länge der Griffe beträgt durchschnittlich 50 bis 65cm. Je nach Baumgröße und Astdicke gibt es verschiedene Arten von Astscheren.

Grundsätzlich unterscheiden man zwischen den Klingen: der Bypass- und Amboss-Astscheren. Der Unterschied hierbei sind die Arten der Klingen.

Bei der Astschere mit den Bypass Klingen gleiten die beiden Klingen aneinander vorbei, wie bei einer Schere. Bei der Amboss-Astschere aber trifft die Klinge auf einer glatten Metalloberfläche, wie bei einem Hackholz.

Es gibt allerdings auch neben der Standard Astschere noch unterschiedliche Arten von Astscheren mit unterschiedlichen Funktionen.

  • Elektrische Astschere
  • Raupenscheren
  • Astschere mit Kupferbeschichtung

Welche Arten von Astscheren gibt es?

Wenn du dir eine Astschere zu legen möchtest, gibt es unterschiedliche Arten von Astscheren, zwischen denen du dich entscheiden kannst.

Art Vorteile Nachteile
Standard Astschere präzise Schnitte, einfache Handhabung hoher Kraftaufwand für dicke Äste, nicht  geeignet für hochgelegende Äste
Elektrische Astschere Arbeitserleichterung, bis zu 10cm Astdicke schwer, viel Pflege
Teleskopierbare Astschere Arbeitserleichterung, schneiden bis zu einer Höhne von 5 Metern, höhere Sicherheit unstabil, keine genauen Schnitte
Japanische Astschere Klingen aus hochwertigem Material, präzise Schnitte, geeignet für empfindliche Äste regelmäßiges Pflegen, nicht geeignet für dicke Äste

Das Anwendungsgebiet und die Schnittgenauigkeit zwischen den Astscheren sind maßgebend. Je nachdem, was du bevorzugst und für welches Gebiet du die Astschere verwenden möchtest, eignet sich eine andere Art für dich.

Der nachfolgende Abschnitt soll dir noch einmal die Unterschiede genauer erklären und dir bei deiner Auswahl die Entscheidung erleichtern.

Standard Astschere

Die Standard Astschere ist ein richtiger Allrounder. Je nach Modell kann Sträucher, Stauden und Äste bis zu einem Durchmesser von 50 mm durchtrennen. Wichtig hier ist, dass du dich im Voraus entscheiden musst, welche Klingenart für dich am besten ist.

Vorteile
  • präzise oder kraftvolle Schnitte
  • einfache Handhabung
Nachteile
  • hoher Kraftaufwand für dicke Äste
  • nicht geeignet für höher liegende Äste

Falls du noch unsicher bist, raten wir dir nochmals den Teil der Bewertungskriterien durchzulesen unter „Klingentyp“.

Elektrische Astschere

Die elektrische Astschere wird mit einem Akku betrieben. Dadurch kannst du dicke Äste leicht und schnell durchschneiden. Das erleichtert dir viel Arbeit und Schmerzen.

Vorteile
  • Arbeitserleichterung
  • bis zu 10cm Astdicke
Nachteile
  • schwer
  • viel Pflege

Allerdings musst du bedenken, dass deine elektrische Astschere sehr viel Pflege benötigt. Mindestens einmal der Saison solltest du sie richtig säubern und einölen.

Teleskop Astschere

Die teleskopierbare Astschere, auch Raupenschere genannt, hilft dir besonders hoch gelegene Äste zu erreichen – und zwar mit einem Seilzug. Du selbst bleibst auf dem festen Untergrund und kannst Äste bis zu 5 Metern erreichen. So wird auch das Risiko verringert, dass du dich verletzt.

Vorteile
  • Arbeitserleichterung
  • schneiden bis zu einer Höhne von 5 Metern
  • höhere Sicherheit
Nachteile
  • unstabil
  • keine genauen Schnitte

Teilweise kann das Schneiden etwas unstabil und wackelig wirken, was auch zu ungenauen Schnitten führt. Aber wie man so schön sagt: „Übung macht den Meister!“ Mit ein wenig Übung, wirst du sicherlich deine Bäume zurechtschneiden können.

Japanische Astschere

Die japanische Astschere ist vor allem wegen seiner hervorragenden und hochwertigen Qualität bekannt, denn sie wird in Handarbeit angefertigt. Der starke Stahl sorgt dafür, dass die Klinge nicht so schnell stumpf wird, was wiederum weniger nachschleifen bedeutet.

Vorteile
  • Klingen aus hochwertigem Material
  • präzise Schnitte
  • geeignet für empfindliche Äste
Nachteile
  • regelmäßiges Pflegen
  • nicht geeignet für dicke Äste

Trotz des so starken Stahls und der guten Qualität, darfst du das Pflegen der Astschere nicht vergessen. Falls du Tipps und Tricks zu Pflege der Astschere benötigst, haben wir dir im Ratgeberteil dir die nötige Information aufgelistet.

Für wen eignet sich eine Astschere?

Die Astschere eignet sich für jedermann, der seine Bäume pflegen möchte. Bei den unterschiedlichen Astscheren gibt es Astscheren mit Amboss-Klingen, die mit weniger Kraft angewendet werden können. Astscheren mit Bypass-Klingen hingegen eignen sich besonders gut für glatte Schnitte.

Hier eine Liste welche Astschere für wen geeignet ist:

  • Amboss Astschere: kräftige Äste
  • Bypass Astschere: saubere und glatte Schnitte, empfindliche Äste
  • Elektrische Astschere: kräftige Äste mit weniger Aufwand
  • Teleskop Astschere: hohe Bäume
  • Japanische Astschere: besonders präzise Schnitte

Oftmals gibt es auch Astscheren, die eine Kombination aus zwei Scheren sind. Zum Bespiel, falls du mit deiner Astschere einen präzisen und glatten Schnitt ausüben willst, aber dabei etwas höhere Äste erreichen willst, gibt es teleskopierbare, japanische Astscheren.

Welche Astschere eignet sich für hohe Bäume?

Die sogenannte Raupenschere ist perfekt um höher liegende Äste leichter erreichen zu können. Die Raupenschere hat Teleskopstangen, die an die Astschere angebracht werden können. Somit ist es möglich die Telekopstangen individuell einzustellen und bis zu 5 Metern auszuführen.

Die Raupenschere wird durch eine einen Seilzug am Boden bedient. Dadurch musst du deine Leiter nicht beim jeden Schnitt wieder auf- und umstellen und sparst dir vieles an Kraft und Zeit.

Welche Astschere eignet sich für den Obstbaumschnitt?

Für den Obstbaumschnitt musst du beim Kauf besonders auf die Klinge achten. Hier eignet sich die Astschere mit der Bypass-Klinge, da diese besonders präzise Schnitte ausübt, ohne den Ästen zu verletzen. Dies ist beispielsweise auch wichtig beim Schneiden von Sträuchern, Rosen und Stauden.

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Die Bypass Astschere eignet sich besonders gut für den Obstbaumschnitt wegen seines glatten Schnittes.
(Bildquelle: Capri23auto / pixybay)

Was kostet eine Astschere?

Eine gute Astschere muss nicht zwangsläufig teuer sein. Es hängt davon ab, welche Art von Ästen du mit der Astschere schneiden möchtest. Deswegen ist es wichtig sich vor dem Kauf Gedanken zu machen, für welchen Zweck du die Astschere verwendet wirst.

Art Preisklasse
Standard Astschere 30-60€
Teleskopierbare Astschere 50-80€
Japanische Astschere 20-120€
Elektrische Astschere 60-120€

Für das Stutzen von Hecken und abschneiden von Rosen, gibt es günstige Astscheren, die bei 8€ anfangen. Wenn man allerdings hoch liegende Äste erreichen möchte, können die Preise schon bei rund 50€ liegen, da Astscheren mit Teleskopstangen etwas teuerer sind. Getriebeastscheren für besonders dicke Äste liegen bei rund 80€.

Wo kann ich eine Astschere kaufen?

Astscheren kannst du in Fachmärkten/Baumärkten oder ganz einfach im Online-Shop kaufen. Saisonbedingt kannst du Astscheren auch in Supermärkten finden. Oft gibt es hier paar gut Angebote für einen guten Preis.

Hier haben wir dir paar Online-Shops aufgelistet über die meisten Astscheren verkauft werden:

  • hornbach.de
  • amazon.de
  • ebay.de
  • idealo.de
  • obi.de

Falls nicht viel Wert auf das allerneuste Modell legst und du nach einer günstigen Astschere suchst, kannst du diese auch preiswert gebraucht im Internet kaufen.

Wie schärfe ich eine Astschere richtig?

Ist die Astschere abgestumpft und stark beansprucht, kann man die Astschere ganz einfach wieder schärfen, um das Scheiden wieder mühelos und einfacher zu machen.

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Das Schärfen einer Astschere ist von großer Bedeutung. Du solltest sie mindestens einmal pro Saison schärfen!
(Bildquelle: Bru-nO / pixybay)

Hier die 5 Schritte die du beachten solltest:

  • Schleifstein wässern: Bevor es ans eigentliche Ausbauen, Säubern und Schleifen geht, ist es wichtig, dass du nicht vergisst den Schleifstein für mehrere Stunden ins Wasser zu legen. Währenddessen könntest du schonmal  die Schritte 2 und 3 vorbereiten!
  • Klinge ausbauen: Löse die Schrauben mit einem Schraubendreher und nimm die Klinge heraus. Dabei musst du natürlich nicht die komplette Astschere auseinander bauen.
  • Klinge reinigen: Säubere deine Klingen von Verunreinigungen wie eingetrocknetem Harz und Pflanzensäften. Pass aber auf, dass du beim Reinigen nicht mit zu groben Materialen die Klingen zerkratzt, da das zu Schädigungen deiner Klinge führen könnte.
  • Klingen schleifen: Nachdem der Schleifstein nun paar Stunden im Wasser gelegen hat, kannst du ihn herausnehmen. Lege deine Klinge leicht schräg mit der angeschliffenen Seite auf den Schleifstein und schieben ihn von sich weg entlang der Biegung der Klinge bis sie wieder scharf ist. Jetzt ist die flache Seite der Klinge dran! Lege die Klinge wieder auf den Schleifstein, den du übrigens öfters befeuchten solltest, und führe ihn in kreisenden Bewegungen.
  • Klinge einbauen: Jetzt kannst du deine Klinge abtrocknen und einbauen. Gegebenenfalls kannst du vorher testen, ob die Klinge scharf genug ist. Wenn alles so weit in Ordnung ist kannst du zu guter Letzt die Klinge und das Getriebe mit Kriechöl betropfen. Fertig!

Wie pflege ich eine Astschere?

Um deiner Astschere ein längeres Leben schenken zu können, solltest du die Klinge und das Getriebe vor allem vor Rost schützen! Dafür solltest du deine Astschere regelmäßig einölen. Gebe dazu ein paar Tropfen auf die Klinge und das Getriebe und reibe mit einem Tuch das Öl ein.

Nach der Benutzung der Astschere solltest du sie an einem trockenem Ort lagern.

Das hilft der Rostvorbeugung!

Außerdem solltest du nach dem Gebrauch der Astschere die Klingen von Schmutz und Harz reinigen, damit es keine eingetrockneten Rückstände gibt. Hier ist wieder Vorsicht geboten: Gehe nicht mit zu groben Materialien, wie Stahlwolle, über die Klinge! Dies könnte zu Schädigungen der Klinge führen.

Bildquelle: Konjay / 123rf.com

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